Warum Versicherungen häufig Elementarschäden ausschließen – Elementarversicherung

Als Elementarschaden wird in der Versicherungsbranche ein Schaden bezeichnet, die durch eines der vier Elemente (Erde, Feuer, Luft, Wasser) an Menschen oder Gütern verursacht wird. Typische Ursachen sind Überschwemmungen, Stürme/Orkane, Hagel oder Erdbeben. Wegen den Schwierigkeiten bei der Kalkulation von Versicherungsprämien sind Elementarschäden bei den meisten Hausratsversicherungen und Gebäudeversicherungen in den Versicherungs-AGBs von der Leistung ausgeschlossen.

Das Konzept der Versicherung baut auf den Ausgleich im Kollektiv und/oder in der Zeit. Dies funktioniert z.B. in einer Kraftfahrt-Versicherung sehr gut, bei der Elementarversicherung jedoch nicht. Denn ein Großereignis passiert nur selten und wenn es dann einmal kracht, dann sind gleich richtig viele Personen bzw. versicherte Objekte im Versicherungs-Kollektiv betroffen. Für Versicherungsunternehmen heißt dies, dass sie keinen dem Risiko angemessenen Tarif kalkulieren können und das Risiko somit aus dem Versicherungsvertrag herausgestrichen werden muss.

Typische Beispiele hierfür sind die Ausschlussklauseln für Überschwemmungen in der Region um Passau oder die (temporäre) Nicht-Versicherbarkeit einer Sachversicherung gegen Sturmschäden in Florida & Louisiana im Anschluss an Hurricane Katrina.

Für Erst- und Rückversicherer wird das Risiko eines riesigen Schadens durch Elementarereignisse somit nur schwer kalkulierbar. Will man dennoch Versicherungsschutz bieten, muss der Kunde enorme Risikoaufschläge zahlen, die die Versicherung trotz hoher Selbstbeteiligungen und langen Wartezeiten oft prohibitiv teuer machen.

Das Risiko von Elementarschäden ist in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen. Insbesondere kommen zunehmend häufiger sehr große Stürme vor, die durch höhere Erdtemperaturen stärker sind und über dem Meer höhere Flutwellen erzeugen. Welchen Beitrag der Klimawandel dazu leistet, ist derzeit Gegenstand von vielen Untersuchungen. Bis Versicherungen die Gefahren der veränderten Elementarschäden nicht komplett „neu“ verstanden haben, werden auch Elementarversicherungen weiter rar verfügbar sein.

Die Arktis ohne Eis? – Eisfreier Nordpol in 15 Jahren möglich

Laut einem Artikel in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten haben Auswertungen von Satellitenfotos ergeben, dass die Fläche des Eises am Nordpol weniger als 3 Millionen Quadratkilometer beträgt. Dies ist insbesondere die niedrigste jemals gemessene Ausdehnung des Polareises. Damit ist in den letzten zehn Jahren die Eisfläche um etwa die Hälfte geschrumpt, was in etwa der Fläche Westeuropas entspricht.

Die Messergebnisse werden von Meteorologen als erschreckend bezeichnet, da sie dem entsprechen, was in Worst Case Szenarien prognostiziert wurde. Geht die Entwicklung des Schmelzens des arktischen Eises so weiter, könnte es nur noch 15 Jahre dauern, bis die Arktis im Sommer eisfrei ist. Dies ist ein weiteres Alarmsignal der globalen Erwärmung durch Treibhausgase wie CO2 oder Methan.

Die Folgen eines vollständigen Abschmelzen des Polareises wären gravierend. Der Meeresspiegel würde weiter ansteigen und durch die verminderte Reflektion des Sonnenlichtes würde sich der Treibhauseffekt verstärken. Eine weitere Erwärmung des Wassers am Nordpol könnte außerdem zur Freisetzung von riesigen Mengen an momentan im Boden gebundenen Mengen Methan führen, was die globale Erwärmung weiter verstärken würde.

Ein verwandtes ist Thema ist das <a href=“https://www.klimawandel-global.de/klimawandel/klimaveranderung-in-der-arktis-klimaerwarmung-bedroht-gronlandischen-eisschild/“ target=“_blank“>Abschmelzen des grönländischen Eisschildes</a> mit ebenso verheerenden Folgen für die gesamte Erde.

Veränderung der Ökosysteme unter Wasser – Folgen des Klimawandels für die Meere

Welche Folgen starke Klimaschwankungen auf Flora und Fauna haben können, hat man vor ca. 65 Millionen Jahren gesehen. Gemäß der Meteroitentheorie sorgte ein riesiger Meteor für gewaltige Staubaufwirbelungen, deren populärstes Opfer die Dinosaurier waren. Das Klima veränderte sich schlagartig auf unnatürliche Weise und alle Tierarten, die sich nicht den neuen Bedingungen schnell genug anpassen konnten, waren zum Aussterben verdammt.

Ähnliches wird nun heutzutage für die Weltmeere befürchtet. Viele Pflanzen und Tiere sind schon heute mit der Geschwindigkeit des Klimawandels überfordert. Als Ursachen werden der Anstieg der Säurehaltigkeit und der Temperatur des Wassers genannt. Die Versauerung des Wassers ist dabei auf den vermehrten CO2-Anteil im Wasser zurückzuführen. Dies wird zu völlig veränderten Ökosystemen führen, falls sich die Umweltbedingungen weiter so rasch verändern.

Als eines der Beispiele wird häufig die Erhöhung der Oberflächentemperatur der Meere benannt. In der Nord- und Ostsee ist diese in den letzten 20 Jahren im Mittel um ca. 1,5 Grad Celsisu gestiegen. Dies mag nicht viel erscheinen, reicht aber aus, um bestehende Arten zur Flucht zu zwingen und neue vormals im Mittelmeer heimische Fische eine Ansiedlung zu ermöglichen. Solche Tierarten, die nicht flüchten können (z.B. Korallen), sterben ab bzw. aus, da sie sich nicht schnell genug auf die veränderten Bedingungen einstellen können.

Würden wir nicht von Pflanzen und Tieren, sondern von Menschen sprechen, würde man von einem systematischen Genozid sprechen. Da viele der betroffenen Pflanzen am Anfang der Nahrungskette stehen, muss sich auch der Mensch Gedanken machen, welche Folgen die Veränderung der Weltmeere durch den Klimawandel für ihn hat. Eine wirkungsvolle Maßnahme wäre eine starke und schnelle Reduzierung des Ausstoßes der Treibhausgase, um die angestoßenen Umweltänderungen zumindest zu bremsen.

Klimaforscher Rahmstorf in der Kritik – Klimaskeptiker und Lobbyisten schlagen zurück

Gestern haben wir noch über einen Artikel des Klimaforschers Stefan Rahmstorf berichtet, in welchem er zahlreiche Angriffe gegen Klimaskeptiker und Lobbyisten fuhr. Nun schlagen genau diese zurück, passenderweise ebenso mit einem Artikel in der FAZ.

„Richtigstellungen“ der Aussagen Rahmstorfs werden ebenso vorgenommen wie auch der Vorwurf, Rahmstorf betreibe einen Dschihad-ähnlichen religiös anmutenden Feldzug gegen alle, die auch nur ansatzweise einen Zweifel am Klimawandel äußern.

Nachzulesen gibts das Ganze hier in der Online-Ausgabe der FAZ

Klimawandel direkt vor unserer Haustür – Veränderungen des Klimas in Deutschland

Wer glaubt, der Klimawandel beträfe nur abgelegene Regionen in der Arktis oder Südseeinseln, der irrt sich. Es mag trivial klingen, aber hinter der globalen Erwärmung steckt nicht nur eine Phrase, sondern dies ist ein globales Problem. Deutschland wird auch davon betroffen sein, wenn nicht heute Maßnahmen für den Klimaschutz getroffen werden.

Ein kleiner Auszug aus den möglichen Veränderungen durch den Klimawandel in Deutschland:

  • Häufigere und schlimmere Überschwemmungen durch Hochwasser
  • Höhere Zahl der Sommer- und Tropentage
  • Wärmere Winter mit weniger Schnee und dafür mehr Regen
  • Zusätzliche Ernten durch höhere Temperaturen
  • Höhere Frequenz und Intensität von Winterstürmen mit größeren Schäden an Wäldern und Gebäuden
  • Ansiedlung neuer Tierarten, Verdrängung existierender Flora und Fauna
  • Krankheiten, die bislang nur in den (Sub-)Tropen existieren

Hoffen wir, dass es jedem in Kürze von selber klar wird, dass auch Deutschland vom Klimawandel massiv betroffen sein wird … und nicht erst dann, wenn es Jahr für Jahr ein neues „Jahrhunderthochwasser“ an der Oder am Rhein gibt, sich die Anopheles-Mücke (Überträger der Malaria) in Deutschland einnistet oder verheerendere Wintersturm à la Kyrill zur Gewohnheit werden.

In diesem Sinne… packen wir den Klimaschutz an! Für ein Klima im gesunden Gleichgewicht!

P.s.: Österreicher und Schweizer dürfen sich natürlich ebenso angesprochen fühlen. 🙂

Treibhaus Deutschland – Ein Buch zum Thema Klimawandel in Deutschland

In dem 380-seitigen Buch behandelt der Autor Dr. Karsten Brandt den Klimawandel in Deutschland und seine Auswirkungen. In sachlicher Weise schreibt Brandt über die bevorstehenden Klimaveränderungen in Deutschland. Themen sind dabei u.a. die Auswirkungen des Anstieg des Meeresspigels und die Veränderungen in der Land- und Forstwirtschaft. Anhand aktueller Klimadaten aus allen Regionen Deutschlands werden die Trends bei Temperatur, Niederschlag, Stürmen und Frosttagen präsentiert.

So oder so ähnlich lesen sich die Pressemitteilungen über das neue Buch von Karsten Brandt „Treibhaus Deutschland. Der Klimawandel in Deutschland und seine Auswirkungen“. Ob das Buch dem Hype gerecht wird und es zu einem Standardwerk im Themengebiet Klimawandel wird, wird sich ab dem offiziellen Verkaufsstart am 7. September zeigen.

Vorbestellen bzw. kaufen kann man das Buch im Buchhandel oder online z.B. bei Amazon.

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Klimawandel ist Thema Nr. 1 auf der Internationalen Automobilaustellung (IAA) in Frankfurt

Es mutet schon etwas schizophren an, wenn sich eine Automobilmesse ganz im Zeichen des Klimawandels präsentieren möchte. Da kann man sich einen Biocolada an der Biofuelbar holen während die Kleinsten auf dem Ökopfad saubere Autos kennenlernen können. Und auf der Kartbahn siegt nicht die beste Schumi-Kopie, sondern derjenige, der am Ende am meisten Benzin noch im Tank hat.

Die Internationale Automobilausstellung (IAA) öffnet dieser Tage in Frankfurt ihre Pforten und der Klimawandel als derzeitiges Thema Nr. 1 in Deutschland macht auch vor einer Messe für die CO2-spuckenden Automobile nicht halt. Es soll die grünste IAA aller Zeiten werden, wenn man den Aussagen von Veranstaltern und Ausstellern glauben darf.

Kaum ein Hersteller wird es wagen, ohne ein Feuerwerk an umweltfreundlichen Innovationen aufzuwarten (außer vielleicht die Chinesen mit ihrer BMW X5 Kopie). Hybridautos und Elektroautos hier, CO2-Reduktion da und natürlich Effizienzsteigerungen an allen Ecken und Enden gilt es zu promoten. Letzten Endes geht es hier nur um Imagepflege, um der interessierten Kundschaft einen Beitrag zum Klimaschutz präsentieren zu können. Diesselbe Kundschaft, die nur selten bereit ist, für die sparsameren Autos auch nur einen Cent mehr auf den Tisch zu legen.

Wenns ums Eingemachte geht (d.h. den Autokauf), zählen Argumente wie CO2-Ausstoß höchstens nur noch tertiär und die Kaufentscheidung hängt wieder weitgehend von den klassischen Werten ab wie PS-Zahl oder Preis. Der Umwelt zuliebe ein kleineres Fahrzeug geringeren CO2-Emissionswerten zum gleichen Preis zu kaufen kommt dem gemeinen Deutschen (noch) nicht in die Tüte. Betrachtet man die aktuellen Zulassungszahlen, würden nicht einmal 10% der Neuwagen die von den EU geforderten CO2-Grenzwert von 120 Gramm CO2 pro Kilometer erfüllen. Die Technik dafür wäre vorhanden, aber die Nachfrage lässt noch zu sehr wünschen.

Die Automobilindustrie freut sich also erstmal, den schwarzen Peter in Sachen Klimaschutz den Kunden zugeschoben zu haben. Die freie Luft wird gleich dazu genutzt, die Reduktion des gesamtdeutschen CO2-Ausstoßes durch Automobile im letzten Jahrzehnt zu feiern. Mit dem guten PR-Gewissen im Rücken bleiben folglich noch reichlich Möglichkeiten für die Entwicklung von dicken 3-Tonnen-SUVs, die unweit der Öko-Kartbahn ihren eigenen Spielplatz haben. Dort steht ganz unauffällig ein Offroad-Parcours, auf dem man idealerweise mit einem 6,0 Liter Motor und 500 PS kraftvoll übers hügelige Gelände donnern kann. Der massive CO2-Ausstoß ist garantiert und das Volk jubelt über Öko-Brot und Spiele.

Rekord-Eisschmelze in der Arktis legt Nordwestpassage frei

Die Nordwestpassage, ein arktischer Wasserweg zwischen Atlantik und Pazifik ist nach Informationen der Europäischen Raumfahrtagentur Esa erstmals völlig eisfrei und durchgängig befahrbar. Bisher war der Weg auch im Sommer für Schiffe von Eismassen versperrt. Durch die Abschmelzung der Eisflächen am Nordpol aufgrund der globalen Erwärmung ist die Eisfläche in diesem Jahr auf ein neues Rekordminimum seit Beginn der Satellitenobservation vor 30 Jahren zurückgegangen.

Im Vergleich zu den Messungen im September der Jahre 2005 und 2006 misst die Eisfläche eine Million Quadratkilometer weniger, bei einer Gesamtausdehnung von nur noch  drei Millionen Quadratkilometern. Vermutlich muss die Annahme der Wissenschaftler, die Arktis sei bis 2040 eisfrei, nach unten korrigiert werden.

Reedereien verfolgen diese Entwicklung mit Interesse, ist eine eisfreie Nordwestpassage doch eine günstige Alternative zum Panama-Kanal. Neben der Nordwestpassage werden wohl auch Erdöl- und Erdgasfelder eisfrei sein, was die angrenzenden Länder mit Garantie sehr interessieren wird.

Schneeschmelze am Kilimandscharo schreitet voran

In zwanzig Jahren werden die heute noch meilenweit sichtbaren Gletscher am Kilimandscharo, dem hoechsten Berg Afrikas, verschwunden sein, warnen Klimaexperten und Geowissenschafter. Grund dafuer sind fehlende Niederschlaege, wachsende Evaporation (Verdunstung) und steigende Temperaturen aufgrund des Klimawandels. Ein Augenschein der Nachrichtenagentur pressetext auf dem 5.895 m hohen Gipfel Ende Juli bestaetigt, dass der Schnee bedrohlich schmilzt.

Die schrumpfende Schneekrone auf dem tansanischen Berggipfel an der Grenze zu Kenia drei Grad südlich des Äquators sei vor allem auf eine Trockenperiode zurückzuführen, die seit mehr als 120 Jahre anhält, erklärte der Innsbrucker Geograph Georg Kaser, der zusammen mit Philip Mote von der University of Washington an einem mehrjährigen Forschungsprojekt zu dem tropischen Gletscher arbeitet, im Frühjahr 2007. Der Kilimandscharo sei daher ungeeignet, als Negativbeispiel für die globale Erderwärmung herzuhalten.

Touristikexperten vor Ort lassen diese Ansicht nicht gelten. Sie behaupten, dass die mittlerweile auch im Winter (Juli/August) relativ hohen Temperaturen auf dem Gipfel (weit über 0 Grad tagsüber) für die rasche Schneeschmelze (hier eher Schneeverdunstung) verantwortlich seien. „Der schneebedeckte Berg ist neben den Safariparks größter Arbeitgeber Tansanias“, erklärt der Tourguide von Snowpeaks, Michael Gichigo gegenüber pressetext, „es wäre eine Katastrophe für das ganze Land, wenn das Wahrzeichen Tansanias ohne seine Schneekuppe dastünde.“

Allein 25.000 Touristen aus aller Welt versuchen jährlich den beschwerlichen Aufstieg auf den Nahezu-Sechstausender. „Sie kommen, um die schneeweißen Gletscherfelder aus der Nähe zu sehen“, ist Gichigo
überzeugt. „Das Eis wird immer weniger, weil neugefallener Schnee nicht an den steilen Wänden des Gletschers haften kann“, klären die Klimaexperten auf. Der Schnee fällt auf den aschigen, schwarzen Boden und schmilzt oder verdampft, anstatt neues Eis zu bilden. Laut den Experten schrumpft die Eiskuppe im Moment um einen Meter pro Jahr. Daher kann man gut ausrechnen, wie lange sie noch da sein wird.

Als der deutsche Geograph Hans Mayer und sein österreichischer Begleiter, der Alpinist Ludwig von Purtscheller, im Jahre 1889 als erste auf dem Gipfel des „Kibo“ standen, war der Berg noch vollständig von Gletschern bedeckt. Davon sind heute nur noch vereinzelte Eisinseln übrig. Mitarbeiter und Freunde der Nachrichtenagentur Pressetext haben vergangene Woche auf dem 5.895 m hohen Gipfel eine Aktion gegen den Klimawandel gestartet. Ziel ist es, mit vermehrter Berichterstattung über Ursachen und Auswege zu informieren.

Angst vor dem Untergang – Inselstaaten beklagen unzureichenden Kampf gegen den Klimawandel

Zahlreiche Inselstaaten beklagen das Scheitern der Weltgemeinschaft im Kampf gegen den Klimawandel. Bisher habe man die Klimaproblematik nur besprochen ohne effektiv zu handeln. Der Vorwurf kam von Abdalla Shahid, dem Außenminister der Malediven wärend der UN-Vollversammlung in New York.

Der Inselstaat der Malediven liegt im Indischen Ozean und befindet sich im Durchschnitt 2,3 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Abschmelzen der Eismassen weltweit und der damit verbundene Anstieg des Meeresspiegels hätte für das Urlaubsparadies fatale Auswirkungen. So werden bereits in absehbarer Zukunft Überschwemmungen, Korallensterben und extreme Wetterereignisse wie beispielsweise Hurrikanes vermehrt auftreten. Ähnlich besorgt äußerten sich zu dem Thema auch Vertreter anderer Inselstaaten weltweit.

Allein vom prognostizierten Anstieg der Meeresspiegel als Folge der globalen Erwärmung (Stichwort: CO2-Ausstoß) sind 75 bis 300 Millionen Menschen existenziell bedroht.