Die Folgen des Anstiegs des Meeresspiegels sind vielfältig:
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- Gefahr von Flut- und Sturmschäden steigt
Erosion von Stränden und Steilküsten
- Überschwemmung von Gebieten, die unterhalb des Meeresspiegels liegen
- Ansteigen des Grundwasserspiegels
- Versalzung von Süßwasserarealen durch Eindringen von salzhaltigem Wasser
- Verlust von Anbaugebieten für Nahrung
Besondere Aufmerksamkeit haben kleine Inseln im Pazischon und Indischen Ozean erhalten, deren höchster Punkt jeweils nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegt und somit im Laufe des 21. Jahrhunderts existenziell bedroht sind. Doch auch die besonders dicht besiedelten Küstenregionen sind betroffen, ebenso Gebiete die heute oder in Zukunft unterhalb des Meeresspiegels liegen.
Eine in der Geschichte der Menschheit nie dagewesene Landflucht wäre die Folge, gegen die die Völkerwanderung in Europa verblassen würde. Ein Anstieg des Meeresspiegels um nur einen Meter wäre mit den Bevölkerungszahlen von heute für 180 Millionen Menschen gleichbedeutend mit einer zwangsweisen Umsiedlung. Welche katastrophalen sozialen Folgen dies auch für die Gebiete hätte, die nicht unmittelbar betroffen sind, kann man sich nur schwer vorstellen.
Der Anstieg des Meeresspiegels lässt sich selbst mit sofort greifenden Maßnahmen zum Klimaschutz kaum bremsen, jedoch könnte man den angerichteten Schaden so gering wie möglich halten.