Zero-Waste-Lebensstil: Expertenstrategien für den Alltag und darüber hinaus

Der Zero-Waste-Lebensstil ist kein bloßer Trend, sondern eine Notwendigkeit und eine Chance, Verantwortung zu übernehmen. Doch wie lässt sich dieser Ansatz in deinen Alltag und darüber hinaus integrieren? Es geht nicht nur darum, Abfall zu reduzieren, sondern auch um ein umfassendes Verständnis von Ressourcennutzung und -schutz. Mit Expertenstrategien kannst du deinen ökologischen Fußabdruck minimieren und zugleich als Vorbild in deinem Umfeld agieren. In diesem Blog erfährst du, wie du durch bewusste Entscheidungen und innovative Praktiken einen echten Unterschied machen kannst. Lass uns gemeinsam erkunden, wie ein Zero-Waste-Lebensstil nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch umsetzbar ist – mit Tipps, die über das Offensichtliche hinausgehen.

Von der Theorie zur Praxis: Umsetzbare Zero-Waste-Tipps für jeden Tag

Der Übergang zu einem Zero-Waste-Lebensstil beginnt mit kleinen, aber bedeutenden Schritten im täglichen Leben. Als Experte weißt du, dass es um mehr geht als nur um Mülltrennung. Zunächst solltest du deinen persönlichen Abfallstrom analysieren. Identifiziere, welche Produkte in deinem Haushalt den meisten Müll produzieren. Ist es Verpackungsmaterial beim Einkaufen? Oder vielleicht Einwegprodukte im Badezimmer? Sobald du die Hauptquellen identifiziert hast, suche nach alternativen, wiederverwendbaren oder kompostierbaren Optionen.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist, deine Einkaufsgewohnheiten zu überdenken. Wähle lose Produkte statt verpackter Ware, nutze wiederverwendbare Beutel und Behälter. Beim Einkaufen kann auch die EPR-Registration (Extended Producer Responsibility) eine Rolle spielen. Sie gibt Aufschluss darüber, wie Hersteller mit dem Produktlebenszyklus und der Abfallentsorgung umgehen.

Ein Zero-Waste-Lebensstil beinhaltet auch, Dinge zu reparieren, statt zu ersetzen. Dies fördert nicht nur die Langlebigkeit von Produkten, sondern reduziert auch die Notwendigkeit für neue Ressourcen. Schließlich ist das Teilen und Tauschen von Gegenständen in deiner Community eine hervorragende Möglichkeit, Abfall zu reduzieren und gleichzeitig soziale Verbindungen zu stärken.

Jenseits des Recyclings: Innovative Ansätze zur Abfallvermeidung

Recycling ist wichtig, aber wahre Abfallvermeidung geht darüber hinaus. Innovative Ansätze zur Abfallvermeidung konzentrieren sich auf die Reduzierung von Müll, bevor er überhaupt entsteht. Dies kann durch die Förderung einer Kreislaufwirtschaft erreicht werden, in der Produkte und Materialien wiederverwendet, repariert oder recycelt werden, anstatt im Müll zu landen.

Ein Schlüsselelement dabei ist das Design von Produkten. Produkte sollten so gestaltet sein, dass sie langlebig, reparierbar und am Ende ihres Lebenszyklus vollständig recycelbar sind. Hier kommt erneut die EPR-Registration ins Spiel: Sie motiviert Hersteller, umweltfreundlichere Produkte zu entwickeln.

Ein weiterer innovativer Ansatz ist die Unterstützung lokaler Zero-Waste-Initiativen. Diese können von öffentlichen Bildungskampagnen bis hin zu lokalen Recyclingprogrammen reichen. Als Experte kannst du in deiner Gemeinde Workshops und Veranstaltungen organisieren, um das Bewusstsein für Abfallvermeidung zu schärfen.

Außerdem spielt die Reduzierung des Lebensmittelabfalls eine entscheidende Rolle. Indem du bewusst einkaufst, Lebensmittel richtig lagerst und Reste kreativ verwertest, kannst du einen signifikanten Unterschied machen. Durch diese Maßnahmen kann Abfallvermeidung weit über das Recycling hinausgehen.

Nachhaltig Einkaufen und Konsumieren: Expertenrat für bewusste Entscheidungen

Nachhaltiges Einkaufen und Konsumieren sind zentrale Säulen eines Zero-Waste-Lebensstils. Es beginnt mit der Auswahl von Produkten, die langlebig, reparierbar und am Ende ihres Lebenszyklus recycelbar sind. Hierbei spielt die EPR-Registration eine wichtige Rolle, da sie aufzeigt, wie Hersteller ihre Verantwortung für die Umwelt wahrnehmen. Indem du Produkte mit einer positiven EPR-Registration auswählst, förderst du umweltfreundliche Praktiken in der Produktion.

Eine weitere wichtige Komponente ist die Reduzierung des Verbrauchs insgesamt. Frage dich bei jedem Kauf: Brauche ich das wirklich? Kann ich etwas Ähnliches gebraucht kaufen oder leihen? Durch die Minimierung unnötiger Käufe reduzierst du nicht nur deinen persönlichen Abfall, sondern auch deine allgemeine Umweltauswirkung.

Außerdem ist es entscheidend, sich über die Herkunft und Produktion der gekauften Produkte zu informieren. Bevorzuge lokale und saisonale Produkte, um Transportemissionen und Verpackungsabfall zu reduzieren. Der Fokus auf Fair-Trade-Produkte und biologische Erzeugnisse unterstützt nachhaltige Anbaumethoden und faire Arbeitsbedingungen.

Langfristige Perspektiven: Wie Dein Zero-Waste-Ansatz die Umwelt dauerhaft schützt

Ein Zero-Waste-Lebensstil ist mehr als eine kurzfristige Lösung; er ist ein langfristiges Engagement für den Schutz unserer Umwelt. Durch bewusste Entscheidungen und Verhaltensänderungen kannst du nicht nur deinen eigenen ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch einen positiven Einfluss auf deine Gemeinde und die Gesellschaft als Ganzes haben.

Ein wichtiger Aspekt ist die Bildung und Sensibilisierung. Als Experte kannst du dein Wissen teilen, um andere zu inspirieren und zu informieren. Dies kann durch Workshops, Vorträge oder das Verfassen von Artikeln geschehen. Indem du dein Wissen verbreitest, hilfst du anderen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.

Zusätzlich zur individuellen Verantwortung spielt auch die politische und wirtschaftliche Ebene eine wichtige Rolle. Engagiere dich für politische Maßnahmen, die Zero-Waste-Initiativen fördern, und unterstütze Unternehmen mit einer verantwortungsvollen EPR-Registration. Dies kann durch bewusstes Einkaufsverhalten, Petitionen oder aktive Teilnahme an lokalen Umweltgruppen geschehen.

Langfristig gesehen ist es entscheidend, nachhaltige Lebensstile und Praktiken in das Bildungssystem zu integrieren. Auf diese Weise wird die nächste Generation von Anfang an mit dem Bewusstsein für Umweltschutz und Abfallvermeidung aufwachsen. Dein Engagement und deine Expertise tragen dazu bei, eine Zukunft zu gestalten, in der ein Zero-Waste-Lebensstil die Norm und nicht die Ausnahme ist.

Die Evolution der e-Scooter-Technologie: Ein tiefer Einblick in die Leistungsfähigkeit von Modellen ohne Straßenzulassung

In der dynamischen Welt der urbanen Mobilität hat sich der e-Scooter als ein zentrales Element herauskristallisiert. Besonders interessant ist die Entwicklung der e-Scooter ohne Straßenzulassung, die eine Nische für Enthusiasten und Technologieaffine darstellen. Diese spezialisierten Modelle bieten eine beeindruckende Leistungsfähigkeit, die oft über das hinausgeht, was die straßenzugelassenen Varianten zu bieten haben.

Technologischer Fortschritt und Leistungsmerkmale

Man beginnt die Betrachtung mit einem Blick auf die technologischen Fortschritte, die e-Scooter in den letzten Jahren gemacht haben. Ursprünglich als einfache, batteriebetriebene Fortbewegungsmittel konzipiert, haben sich e-Scooter zu hochentwickelten Maschinen entwickelt. Ihre Motoren sind leistungsstärker, die Batterien langlebiger und die Materialien, aus denen sie gefertigt werden, sind sowohl leichter als auch widerstandsfähiger.

Die Motoren solcher Roller erreichen oft eine Leistung, die sie in die Nähe kleiner Motorräder rückt. Mit Spitzenleistungen, die in einigen Fällen 2000 Watt überschreiten, ist es kein Wunder, dass diese Modelle nicht für den regulären Straßenverkehr zugelassen sind. Die Beschleunigung, die man mit solch einem e-Scooter erleben kann, ist beeindruckend und spricht vor allem diejenigen an, die nach einem Adrenalinschub suchen.

Batterietechnologie und Reichweite

Ein weiterer Aspekt, der die e-Scooter ohne Straßenzulassung von ihren straßenzugelassenen Pendants unterscheidet, ist die Batterietechnologie. Während man bei einem herkömmlichen Geräten mit einer Reichweite von etwa 20 bis 30 Kilometern rechnen kann, bieten die leistungsstärkeren Modelle oft das Doppelte oder mehr. Dies ist dem Einsatz von hochkapazitiven Lithium-Ionen-Batterien zu verdanken, die nicht nur eine größere Energiemenge speichern, sondern auch schneller aufgeladen werden können.

Die erweiterte Reichweite eröffnet neue Möglichkeiten für die Nutzung von e-Scootern. Man ist nicht mehr nur auf kurze Strecken beschränkt, sondern kann auch längere Ausflüge in Betracht ziehen. Dies erweitert das Einsatzspektrum erheblich und macht sie zu einer attraktiven Option für diejenigen, die nach einer alternativen Form der Freizeitgestaltung suchen.

Materialien und Konstruktion

Die Materialwahl bei der Konstruktion von e-Rollern ist ein weiterer Faktor, der zur Leistungssteigerung beiträgt. Viele dieser Modelle verwenden Aluminium oder sogar Carbon, um das Gewicht zu reduzieren und die Handhabung zu verbessern. Die Reduktion des Gewichts spielt eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung und der Maximalgeschwindigkeit, was diese e-Scooter besonders macht.

Darüber hinaus wird bei der Konstruktion auf eine aerodynamische Formgebung geachtet, die den Luftwiderstand minimiert und so die Effizienz steigert. Dies ist besonders bei höheren Geschwindigkeiten von Bedeutung, da der Luftwiderstand exponentiell mit der Geschwindigkeit ansteigt. Durch die optimierte Formgebung wird dieser Effekt abgeschwächt, was die Leistungsfähigkeit weiter erhöht.

Anpassungsfähigkeit und Individualisierung

Ein charakteristisches Merkmal der e-Scooter ohne Straßenzulassung ist ihre Anpassungsfähigkeit. Besitzer haben oft die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge zu individualisieren und anzupassen. Von der Software, die die Motorsteuerung regelt, bis hin zu den physischen Komponenten wie Reifen, Bremsen und Beleuchtung, lässt sich vieles nach persönlichen Präferenzen modifizieren.

Diese Individualisierung geht Hand in Hand mit der technischen Versiertheit der Zielgruppe. Experten und Enthusiasten schätzen die Möglichkeit, ihre e-Roller zu personalisieren und auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Es entsteht eine enge Bindung zwischen dem Fahrer und seinem e-Scooter, die durch die gemeinsame Erfahrung und die investierte Zeit und Mühe verstärkt wird.

Zukunftsperspektiven

Blickt man in die Zukunft, so scheint die Entwicklung der e-Scooter noch lange nicht an ihrem Höhepunkt angelangt zu sein. Mit fortschreitender Technologie und einem wachsenden Markt für individuelle Mobilitätslösungen werden diese e-Scooter weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Sie dienen nicht nur als Testfeld für neue Technologien, sondern auch als Vorreiter für Trends, die möglicherweise den Weg für die nächste Generation von straßenzugelassenen e-Scootern ebnen.

Die kontinuierliche Verbesserung der Leistungsfähigkeit und die Anpassung an die Bedürfnisse der Nutzer zeigen, dass e-Roller mehr als nur ein Nischenprodukt sind. Sie sind ein klares Statement für eine fortschrittliche, personalisierte und leistungsorientierte Fortbewegung. Mit jedem neuen Modell, das auf den Markt kommt, wird deutlich, dass die Evolution der e-Scooter-Technologie noch viele spannende Entwicklungen bereithält.

 

Photovoltaikversicherung: Schutz für nachhaltige Investitionen

Mit einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Hausdach leisten Sie einen Beitrag zur Energiewende und produzieren klimafreundlichen Strom. Eine Photovoltaikanlage macht Sie unabhängiger von öffentlichen Stromanbietern und hilft Ihnen, Stromkosten zu sparen. Sie sollten allerdings nicht vergessen, dass eine Photovoltaikanlage auch verschiedenen Risiken wie Sturm, Brand oder Diebstahl ausgesetzt ist. Auf eine Photovoltaikversicherung sollten Sie daher nicht verzichten, denn sie schützt vor den finanziellen Folgen solcher Schäden.

Was ist eine Photovoltaikversicherung? Kurze Definition
Eine Photovoltaikversicherung gehört zu den Sachversicherungen und kann als Einzelversicherung, aber auch als Bestandteil einer Wohngebäudeversicherung abgeschlossen werden. Für Besitzer von Photovoltaikanlagen ist der Abschluss einer solchen Versicherung keine Pflicht. Photovoltaikanlagen sind verschiedenen Risiken ausgesetzt, zu denen

 

  • Diebstahl
  • Mutwillige Beschädigung durch Vandalismus
  • Sturm, Hagel und andere Witterungseinflüsse
  • Naturkatastrophen wie Überschwemmungen
  • Brände
  • Schneedruck
  • Überspannung durch Blitz
  • Kurzschluss
  • Bedienfehler
  • Tierverbiss

 

gehören.

 

Die Versicherung schützt vor den finanziellen Folgen solcher Schäden. Abhängig vom Anbieter sind nicht immer alle diese Schäden versichert. Verschiedene Schäden können Sie gegen Aufpreis versichern. Bis zu einem bestimmten Betrag können auch Schäden durch grobe Fahrlässigkeit versichert sein.

Funktionen und Leistungen der Photovoltaikversicherung
Im Versicherungsumfang sollten verschiedene Leistungen enthalten sein:

 

  • Reparaturkosten: Wird die Photovoltaikanlage beschädigt, kann eine Reparatur teuer werden. Reparaturkosten sollten bis zu einer festgelegten Versicherungssumme im Leistungsumfang enthalten sein.
  • Ertragsausfall: Speisen Sie Strom in ein öffentliches Netz ein, erhalten Sie eine Einspeisevergütung. Diese Erträge gehen Ihnen bei einem Ausfall der Photovoltaikanlage verloren und sollten abgesichert werden.
  • Betriebsunterbrechung: Die Leistung bei Betriebsunterbrechung kann von gewerblichen Versicherungsnehmern vereinbart werden, die mit der Photovoltaik-Anlage auf dem Firmendach ihren eigenen Strom produzieren. Kommt es zu Schäden an der Anlage, muss der Betrieb teilweise unterbrochen werden. Vereinbaren Sie eine Leistung bei Betriebsunterbrechung, übernimmt die Versicherung die aufgrund der Betriebsunterbrechung entstandenen Kosten.
  • Zusätzliche Versicherungsleistungen: Im Leistungsumfang der Versicherung sollten auch Kosten für Aufräumungsarbeiten, Entsorgung, Feuerlöscharbeiten und schadenbedingte Arbeiten am Haus abgedeckt sein.

 

Abhängig davon, wie Sie Ihre Photovoltaikanlage betreiben und ob Sie Strom in ein öffentliches Netz einspeisen, sollten Sie Ihren Versicherungsschutz individuell wählen können. Sie entscheiden, welche Leistungen Sie tatsächlich benötigen. Wichtig sind daher maßgeschneiderte Versicherungslösungen wie bei der Photovoltaikversicherung der Generali, die individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Deckungsumfang und Ausschlüsse
Die Versicherer bieten in der Photovoltaikversicherung häufig verschiedene Tarife an, die unterschiedliche Leistungen enthalten. Die Tarife sind durch Prämien in unterschiedlicher Höhe gekennzeichnet. Neben einem Basistarif mit den Basisleistungen zu günstigen Prämien werden Komfort- oder Premium-Tarife angeboten, die einen größeren Leistungsumfang beinhalten und teurer sind. Abhängig vom Tarif können unterschiedliche Gefahren wie Überspannungsschäden durch Blitzschlag, Naturkatastrophen, Diebstahl oder Tierverbiss versichert sein. Ertragsausfälle sind in den Basistarifen nicht immer enthalten, doch können im Komforttarif enthalten sein oder gegen Aufpreis versichert werden.

Schließen Sie eine Photovoltaikversicherung ab, sollten Sie auch auf Ausschlüsse und Einschränkungen achten. Solche Ausschlüsse können für bestimmte Arten von Dächern gelten. Haben Sie ein reetgedecktes Dach, besteht eine erhöhte Brandgefahr. Die Versicherung wird Sie in diesem Fall als Kunden ablehnen. Das gilt auch, wenn Sie auf Ihrem Dachboden feuergefährliche Stoffe lagern. Haben Sie Ihre Photovoltaikanlage selbst montiert, kann sich die Versicherung ebenfalls weigern, Sie als Kunden aufzunehmen. Die Versicherer setzen zumeist voraus, dass die Anlage von einem Fachbetrieb nach den anerkannten Regeln der Technik installiert wurde. Garantieschäden und Abnutzungserscheinungen fallen nicht unter den Versicherungsschutz.

Vorteile einer Photovoltaikversicherung
Eine Photovoltaikversicherung schützt Ihre nachhaltige Investition. Sie bietet eine hohe finanzielle Sicherheit, da Schäden an der Photovoltaikanlage eine beachtliche Höhe annehmen können. Das betrifft vor allem hohe Reparaturkosten, wenn die Anlage durch Witterungseinflüsse stark zerstört oder die Module gestohlen wurden. Vorteilhaft ist auch, dass Sie individuellen Versicherungsschutz abhängig von Ihren persönlichen Bedürfnissen wählen können.

Auswahlkriterien für eine Versicherung
Möchten Sie Ihre Photovoltaikanlage mit einer geeigneten Versicherung schützen, kommt es auf die Auswahl des geeigneten Anbieters und auf individuellen Versicherungsschutz an. Informieren Sie sich über die Erfahrungen des Versicherers mit Photovoltaikanlagen, die verfügbaren Tarife und die darin enthaltenen Leistungen. Achten Sie auch auf einen guten Kundenservice, um den Versicherer bei allen Ihren Fragen und bei Schäden an der Anlage schnell zu erreichen. Eine wichtige Rolle bei der Auswahl spielt der Deckungsumfang. Prüfen Sie, welche Leistungen im Versicherungsumfang enthalten sind und welche Leistungen Sie gegen Aufpreis versichern können. Achten Sie darauf, dass Ihnen der Versicherer maßgeschneiderte Lösungen anbietet. So können Sie Ihren Versicherungsschutz nach Ihren individuellen Anforderungen zusammenstellen.

Anfallende Kosten und Versicherungsbeiträge
Wie hoch die Beiträge in der Photovoltaikversicherung sind, hängt vom Anbieter, aber auch vom Standort und von der Größe der Photovoltaikanlage ab. Je nach Region unterscheiden sich die Risiken für Naturkatastrophen und Unwetter. Auch die Lage Ihres Grundstücks kann sich auf die Höhe der Beiträge auswirken. Die Versicherer nehmen eine Risikobewertung vor.

Kosten für Ihre Photovoltaikanlage können Sie mit einer staatlichen Förderung sparen. Solche Förderungen werden als Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite gewährt. In jedem Fall sollten Sie auf eine Photovoltaikversicherung nicht verzichten, um Ihre nachhaltige Investition abzusichern.

Wie reinige ich meine Fassade umweltfreundlich?

Oftmals reicht die Reinigung mit Wasser alleine nicht aus, um Ihre Fassade wieder sauber zu bekommen. Besonders hartnäckige Verschmutzungen können nur mithilfe von Reinigungsmitteln entfernt werden. Kein Problem, oder? Das Reinigungsmittel ist schnell gekauft und dann kann die Fassadenreinigung beginnen.

Nicht ganz. Bei der richtigen Reinigung Ihrer Fassade gibt es einiges zu beachten. Besonders, wenn die Säuberung umweltfreundlich ablaufen soll, zählt nicht nur, womit die Fassade gereinigt wird, sondern auch, was mit dem entstehenden Abwasser geschieht.

Um mehr auf die Umwelt zu achten und damit diese Fehler nicht mehr unterlaufen, finden Sie in diesem Artikel alles um das Thema umweltfreundliche Fassadenreinigung.

Welche Reinigungsmittel sollte ich verwenden?

Um grobe Verschmutzungen sowie Schimmel und Algen beseitigen zu können, greifen viele Menschen zu aggressiven Reinigungsmitteln wie etwa Chlor. Diese und viele weitere chemische Reinigungsmittel schädigen nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Natur.

Die Fassadenreinigung mit Chlor kann allerdings umgangen werden. Es gibt eine Reihe von ökologischen Reinigungsmitteln, die eine umweltfreundliche Alternative zu den chemischen Mitteln bieten. Die Bio-Desinfektionsmittel beseitigen den Schmutz an den Fassaden nicht nur effektiv, sondern beugen zukünftigen, stärkeren Verschmutzungen vor – ganz ohne die Natur anzugreifen.

Alternativen zur chemischen Reinigung

Wenn Sie sich nicht unbedingt neue Reinigungsmittel anschaffen möchten, ist das kein Problem. Es gibt zahlreiche Hausmittel, mit denen Sie Ihre Fassade reinigen und dauerhaft sauber halten können. Somit ist es möglich, Ihre Innen- und Außenräume zu säubern, ohne Geld für neue Mittel auszugeben oder der Umwelt zu schaden. Denn diese Methoden lassen sich in jedem Haushalt anwenden:

Seife

Häufig reicht Seife bereits aus, auch um hartnäckigen Schmutz zu beseitigen. Besonders Kernseife ist umweltfreundlich und dafür geeignet, Verschmutzungen auch in Innenräumen loszuwerden.

Essig und Zitronensäure

Dass Essig mit etwas Wasser verdünnt geeignet ist, um Fenster oder Spiegel zu reinigen, ist nicht unbekannt. Doch Essig ist auch ein effektives Mittel, um Algen zu beseitigen. Hier muss lediglich darauf geachtet werden, an welchen Oberflächen der Essig verwendet werden sollte. Zitronensäure ist ebenfalls für das Entfernen von Kalk geeignet und ist im Vergleich zu Essig sanfter zu den Oberflächen.

Backpulver

Durch das enthaltene Natron kann auch Backpulver oder Soda zur Reinigung verwendet werden und hilft auch dabei, strenge Gerüche zu entfernen.

Regelmäßige Reinigung

Ist Ihre Fassade frisch gereinigt, können Sie dafür sorgen, dass die Fassade lange Zeit sauber bleibt, indem Sie diese regelmäßig säubern. Je länger die nächste Reinigung auf sich warten lässt, desto mehr Schmutz sammelt sich und desto hartnäckiger wird dieser zu entfernen. Also: Reinigen Sie lieber häufiger mit milden Mitteln und beugen starken Verschmutzungen vor, welche chemische Reinigungsmittel benötigen.

Umweltfreundliche Abwasserentsorgung

Ihre Fassade ist gereinigt, doch nun stehen Sie vor dem nächsten Problem: Was tun mit dem Abwasser? Die richtige Abwasserentsorgung wird oftmals vernachlässigt. Dabei ist es wichtig, umweltfreundlich das Abwasser zu entsorgen, das bei der Reinigung entsteht, da dies ein bedeutender Prozess ist.

Was man vermeiden sollte

Die Chemikalien, die in den Reinigungsmitteln und somit auch in dem Abwasser vorhanden sind, dürfen nicht einfach in den Erdboden sickern. Auch sollte das Abwasser nicht einfach in die Kanalisation oder in sonstige Abflüsse entsorgt werden. Diese Methode ist also alles andere als umweltfreundlich und außerdem verboten. Besonders aggressive Reinigungsmittel müssen sorgfältig und ordnungsgemäß entsorgt werden. Das Ablaufen lässt des Schmutzwassers in den öffentlichen Abwasserkanal ist im übrigen nur nach vorheriger Genehmigung durch die zuständige Behörde gestattet.

So geht Abwasserentsorgung richtig!

Bei einer professionellen Reinigung wird der Boden mit Folie abgedeckt, um zu verhindern, dass jegliches Abwasser an das Erdreich gelangt und somit darin versickert. Außerdem wird das Abwasser aufgefangen und gesondert getrennt.

Anschließend wird grober Schmutz aus dem Wasser gefiltert, bevor dann die Chemikalien aus dem Wasser gezogen werden. Aktivkohlefilter helfen dabei, das Wasser von jeglichen chemischen Stoffen zu befreien, sodass diese weder in die Kanalisation, noch in den Erdboden gelangen und somit die Umwelt verschmutzen.

Die herausgefilterten Chemikalien werden ordnungsgemäß und ökologisch entsorgt. Das weitestgehend gefilterte Wasser kann nun in die Kanalisation gegeben werden, da die Schadstoffe entfernt sind und nicht mehr in die Natur gelangen können.

Durch die Entscheidung für eine umweltfreundliche Art der Fassadenreinigung tragen Sie etwas zu einer umweltfreundlicheren Zukunft bei!

 

 

Fazit

Bei einer umweltfreundlichen Fassadenreinigung müssen Sie auf mehrere Dinge achten. Zuerst sollten Sie die Fassade regelmäßig reinigen, um hartnäckiger Verschmutzung vorzubeugen. Bei einer verschmutzten Fassade sollten Sie außerdem umweltfreundliche Reinigungsmittel oder sogar Hausmittel verwenden, welche den Schaden an der Natur weitestgehend verringern.

Ist die Fassade langfristig und effektiv gereinigt, muss das Abwasser aufgefangen und getrennt werden, sodass die Chemikalien und jeglicher Schmutz gefiltert werden können, bevor das gereinigte Wasser an die Kanalisation gegeben werden kann.

FAQ

Wie wird Abwasser entsorgt?

Wasser, das in Abflüsse gelangt, kommt in die Kanalisation und schließlich zu einem Klärwerk. Dort wird es in mehreren Schritten gefiltert, bevor es wieder in die Natur geleitet wird. Nur ein Teil des verbleibenden Abfalls kann wiederverwertet werden.

Was vergiftet Abwasser?

Aggressive Chemikalien wie Chlor und Reinigungsmittel, die schädliche Stoffe enthalten wie Allzweck-, Abfluss- oder WC-Reiniger, verschmutzen das Wasser und dürfen nicht ungefiltert in Abflüsse gegeben werden.

Wo finde ich ökologische Reinigungsmittel?

Heutzutage können Sie ökologische Reinigungsmittel in nahezu allen Läden für den Haushaltsbedarf finden. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe auf den Verpackungen und recherchieren, welche von ihnen schädlich sein können. Außerdem können Sie umweltfreundlich mit Haushaltsmitteln reinigen und müssen sich nicht zwingend neue Mittel anschaffen.

 

 

 

Klimasünde Social Media? Was kostet der Betrieb von Instagram und Co?

Ob Fliegen, Fleischverzehr oder übermäßiger Konsum – inzwischen ist es längst kein Geheimnis mehr, dass sich all diese Dinge schädlich auf unser Klima auswirken. Neben Mobilität, Landwirtschaft, Ernährung und Industrie gibt es jedoch noch einen weiteren Klimakiller, der häufig außer Acht gelassen und wenig diskutiert wird: Social Media und die Internetnutzung. Zahlreiche wissenschaftliche Studien konnten inzwischen belegen, dass Serverfarmen, die für Instagram, Facebook oder Google notwendig sind, einen enormen CO₂-Ausstoß verursachen.

Der ökologische Fußabdruck von Aktivitäten im Netz

Die jüngeren Generationen setzten sich in den vergangenen Jahren verstärkt für den Klimaschutz ein und tatsächlich haben Gen Z und Millennials häufig einen geringeren ökologischen Fußabdruck in der analogen Welt als z.B. Babyboomer. Betrachtet man den ökologischen Fußabdruck der Jungen in der digitalen Welt, wird jedoch schnell klar: Auch die Nutzung von Instagram, Facebook, Google und Netflix stößt große Mengen an CO₂ aus. Eine einzige Google-Suche verursacht beispielsweise sieben Gramm CO₂, wie der Harvard-Physiker Alex Wissner-Gross bereits im Jahr 2009 errechnete. Pro Tag verarbeitet Google circa 3,5 Milliarden Suchanfragen – jetzt kann man sich die beträchtliche Menge an CO₂, die hier zusammenkommt, leicht ausrechnen.

Ein weiteres Beispiel: In Deutschland werden pro Tag rund eine Milliarde E-Mails verschickt. Pro E-Mail fällt ein Gramm an. Das Klimagas entsteht jedoch auch beim Posten von Storys auf Instagram, beim Nachrichten versenden mit dem Facebook-Messenger oder beim Video-Streaming. Pro Tag verbringen Nutzer durchschnittlich 2,5 Stunden auf den Social Media Plattformen – auch hier kommt ganz schön was zusammen. Viele Menschen nützen heutzutage außerdem die Dienstleistungen von Social Media Agenturen, wobei ebenfalls CO₂ anfällt. Doch ist die Nutzung von Social Media tatsächlich so schlecht fürs Klima oder muss man das Ganze etwas differenzierter betrachten?

Fazit: Ist die Nutzung von Social Media tatsächlich klimaschädlich?

Ist Social Media also ein Klimasünder? Ganz so einfach lässt sich die Frage leider nicht beantworten. Die erwähnten Zahlen zeigen zwar einen erhöhten CO₂-Ausstoß im Netz an, allerdings wäre es nicht richtig, alle Social-Media-Kanäle als Klimakiller hinzustellen. Die Studiendaten zeigen nur den Verbrauch an CO₂ an, jedoch nicht die Einsparungen, die möglicherweise an anderer Stelle stattgefunden haben. Natürlich wurde in der Vergangenheit auch bei der Produktion von VHS-Kassetten, CDs und DVDs CO₂ ausgestoßen. Das Ansehen von DVDs und Videokassetten verbrauchte ähnlich viel Energie wie das heutige Streaming. All diese Dinge fallen heute natürlich weg. Darüber hinaus muss angemerkt werden, dass vor allem das Streamen von Videos als klimaschädlich gilt. Wer sich ab und zu Fotos auf Instagram ansieht, etwas auf Facebook postet oder Nachrichten versendet und sich vernetzt, ist natürlich noch lange kein Klimasünder. Die Frage, ob die Nutzung von Social Media klimaschädlich ist, lässt sich pauschal also nicht so einfach beantworten. Häufig ist es auch so, dass Personen, die viel Social Media nutzen, dafür an anderer Stelle CO₂ einsparen und weniger fliegen oder sich vegan ernähren.