Die Länder mit den höchsten CO2-Emissionen weltweit

Als „CO2-Sünder“ bezeichnet man seit neuestem die Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß weltweit. Laut einem vorläufigen Ergebnis einer Untersuchung des niederländischen Forschungsinstituts Milieu- en Natuurplanbureau (MNP) hat China die USA als Spitzenreiter in den jährlichen Top Ten früher als erwartet abgelöst. Aufgrund des rasanten Wirtschaftswachstums leistet das Reich der Mitte momentan wohl den größten Beitrag zum Fortschreiten des Treibhauseffekts, Tendenz steigend.

CO2-Emittenten, Top Ten

  • Platz 1: China
  • Platz 2: USA
  • Platz 3: Russland
  • Platz 4: Japan
  • Platz 5: Indien
  • Platz 6: Deutschland
  • Platz 7: Großbritannien
  • Platz 8: Kanada
  • Platz 9: Italien
  • Platz 10: Südkorea

Die beiden Spitzenreiter China und USA sind zusammen für fast 40%, die gesamte Top Ten für über 60% des weltweiten CO2-Ausstosses verantwortlich.

Fleisch als Klimakiller?

Diese Nachricht geht jedem Steakfreund wohl durch Mark und Bein! Das schöne saftige Lendenstück als Klimakiller? Zu einem gewissen Teil ja, werden doch 21% aller CO2-Emissionen weltweit bei Herstellung und Transport von Lebensmitteln erzeugt. Und der Anteil der Fleischproduktion an den CO2-Emissionen ist fast 50 mal höher als beispielsweise der der Gemüseproduktion.

Höhere Werte beim CO2-Verbauch pro Haushalt liefern aber die Molkereiprodukte, allen voran der Käse. Der Verzicht auf Fleisch hat dann doch gravierendere Folgen als bisher angenommen: Sinkt der Fleischkonsum, steigt der Konsum von Molkereiprodukten vermutlich proportional! Und hier ist der Anteil an den CO2-Emissionen mehr als doppelt so hoch als der von Fleischprodukten.
Beim alltäglichen Kauf von Fleischwaren und Molkereiprodukten sollte das Verfallsdatum beachtet und der Verbrauch geplant werden, damit diese wertvollen Güter nicht einfach ungenutzt im Kühlschrank vergammeln.

Autohersteller fälschen CO2 Angaben – Falsche CO2 Werte bei Autos

Wie der SWR berichtet, werden in vielen Fällen die CO2 Austoß Angaben von den Automobilherstellern einfach beschönigt. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und behaupten, dass die CO2 Werte bei Autos wissentlich gefäscht werden.

Die Herstellerangaben zum modellspezifischen CO2-Ausstoß sind von der Realität einfach zu weit entfernt.

Zitat entfernt

Ohne eine adäquate und kontinuierliche Überprüfung der angegebenen Werte, werden die Automobil OEMs auch weiterhin falsche bzw. beschönigte Werte zum CO2 Ausstoß ihrer Modelle veröffentlichen.

Das Erste strahlt den Beitrag am morgigen Samstag, 18. August 2007, um 17.03 Uhr in der Sendung „ARD-Ratgeber: Auto und Verkehr“ aus.

Anthropogener Treibhauseffekt vs. Atmosphärischer Treibhauseffekt – Globale Erwärmung

Der Treibhauseffekt erhielt seinen Namen, als es den Effekt in Gewächshäusern zu beschreiben galt, bei dem dort die Temperaturen durch Sonneneinfall gegenüber der Außentemperatur deutlich ansteigen. Die heutige Definition des Begriffes wird weiter gefasst und spaltet sich in atmosphärischen Treibhauseffekt und anthropogenen Treibhauseffekt.

Wenn Sonnenstrahlen auf die Erde treffen, werden sie entweder absorbiert oder reflektiert. Die zurückreflektierte langwellige Strahlung wird in der Erdatmosphäre überwiegend absorbiert, während kurzwellige Strahlung zum Teil wieder ins Weltall abprallt. Von der Beschaffenheit der Atmosphäre hängt es ab, wie groß der Anteil dieser kurzwelligen entweichenden Strahlen ist. Auf der Venus gibt es beispielsweise eine sehr dichte Atmosphäre, sodass einfallende Sonnenstrahlen fast komplett absorbiert werden und somit sehr hohe Temperaturen herrschen. Man spricht hierbei von einem atmosphärischen Treibhauseffekt, den es auch ohne Einfluss des Menschen auf jedem Planeten mit einer Atmosphäre gibt.

Ist das Verhältnis von eingefangener Sonnenstrahlen-Energie zu dem Energieverlust der Erde (z.B. durch Wärmeabstrahlung) im Gleichgewicht, dann bleibt die globale Temperatur konstant. Durch den Eingriff des Mensch hat sich jedoch die Zusammensetzung der Erdatmosphäre verändert. Der höhere Anteil von Treibhausgasen (z.B. Kohlendioxid, Methan, FCKWs) sorgt dafür, dass mehr Sonnenstrahlen in der Atmosphäre bleiben und sich dadurch das Klima aufheizt. Dies wird als anthropogener (= vom Mensch geschaffener) Treibhauseffekt bezeichnet.

Klimawandel ist Thema Nr. 1 auf der Internationalen Automobilaustellung (IAA) in Frankfurt

Es mutet schon etwas schizophren an, wenn sich eine Automobilmesse ganz im Zeichen des Klimawandels präsentieren möchte. Da kann man sich einen Biocolada an der Biofuelbar holen während die Kleinsten auf dem Ökopfad saubere Autos kennenlernen können. Und auf der Kartbahn siegt nicht die beste Schumi-Kopie, sondern derjenige, der am Ende am meisten Benzin noch im Tank hat.

Die Internationale Automobilausstellung (IAA) öffnet dieser Tage in Frankfurt ihre Pforten und der Klimawandel als derzeitiges Thema Nr. 1 in Deutschland macht auch vor einer Messe für die CO2-spuckenden Automobile nicht halt. Es soll die grünste IAA aller Zeiten werden, wenn man den Aussagen von Veranstaltern und Ausstellern glauben darf.

Kaum ein Hersteller wird es wagen, ohne ein Feuerwerk an umweltfreundlichen Innovationen aufzuwarten (außer vielleicht die Chinesen mit ihrer BMW X5 Kopie). Hybridautos und Elektroautos hier, CO2-Reduktion da und natürlich Effizienzsteigerungen an allen Ecken und Enden gilt es zu promoten. Letzten Endes geht es hier nur um Imagepflege, um der interessierten Kundschaft einen Beitrag zum Klimaschutz präsentieren zu können. Diesselbe Kundschaft, die nur selten bereit ist, für die sparsameren Autos auch nur einen Cent mehr auf den Tisch zu legen.

Wenns ums Eingemachte geht (d.h. den Autokauf), zählen Argumente wie CO2-Ausstoß höchstens nur noch tertiär und die Kaufentscheidung hängt wieder weitgehend von den klassischen Werten ab wie PS-Zahl oder Preis. Der Umwelt zuliebe ein kleineres Fahrzeug geringeren CO2-Emissionswerten zum gleichen Preis zu kaufen kommt dem gemeinen Deutschen (noch) nicht in die Tüte. Betrachtet man die aktuellen Zulassungszahlen, würden nicht einmal 10% der Neuwagen die von den EU geforderten CO2-Grenzwert von 120 Gramm CO2 pro Kilometer erfüllen. Die Technik dafür wäre vorhanden, aber die Nachfrage lässt noch zu sehr wünschen.

Die Automobilindustrie freut sich also erstmal, den schwarzen Peter in Sachen Klimaschutz den Kunden zugeschoben zu haben. Die freie Luft wird gleich dazu genutzt, die Reduktion des gesamtdeutschen CO2-Ausstoßes durch Automobile im letzten Jahrzehnt zu feiern. Mit dem guten PR-Gewissen im Rücken bleiben folglich noch reichlich Möglichkeiten für die Entwicklung von dicken 3-Tonnen-SUVs, die unweit der Öko-Kartbahn ihren eigenen Spielplatz haben. Dort steht ganz unauffällig ein Offroad-Parcours, auf dem man idealerweise mit einem 6,0 Liter Motor und 500 PS kraftvoll übers hügelige Gelände donnern kann. Der massive CO2-Ausstoß ist garantiert und das Volk jubelt über Öko-Brot und Spiele.

Global Dimming – Die globale Verdunkelung

Global Dimming (auf Deutsch: Globale Verdunkelung) ist eine gemessene Verminderung der Tageslicht-Intensität, welche erst kürzlich von Wissenschaftlern festgestellt werden konnte. Meßstationen in den Polregionen, welche die Lichtintensität der Sonne auf der Erde ermitteln, entdeckten eine Verminderung der Einstrahlung weltweit. Das Phänomen „Global Dimming“ wurde deshalb erst jetzt entdeckt, weil der mit der Verringerung der Sonneneinstrahlung verbundene Temperaturrückgang durch den Treibhauseffekt ausgeglichen wurde.

Weitere Messungen im Indischen Ozean haben 1999 ergeben, das die Luftverschmutzung einen nicht unerheblichen Beitrag zur globalen Verdunkelung leistet.
Ironischerweise liegt die Vermutung nahe, dass „Global Dimming“ den Treibhauseffekt bisher gebremst hat. Experten weltweit befürchten, dass eine Reduktion der Luftvermutzug durch Partikelfilter den abkühlenden Effekt beseitigen.

Somit könnte die bisher angenommene Tragweite der globalen Erwärmung sogar übertroffen werden. Waren die meisten Klimaforscher bisher von einer Zunahme der Durchschnittstemperatur um etwa 5 °C in den nächsten einhundert Jahren ausgegangen, könnte die Verminderung der globalen Verdunkelung eine Erhöhung von 8 bis 10 °C zur Folge haben.

Steuer auf Methan & Lachgas aus Kuh Abgas – Kühe verstärken Treibhauseffekt

Man hört und liest es immer wieder: Kuhabgase – in Form von Lachgas und Methan – die durch „Rülpsen“ in die Atmosphäre abgegeben werden, haben einen signifikanten Einfluss auf den Klimawandel in Deutschland und weltweit.

Gedüngte Felder und rülpsende Kühe sind in Deutschland für elf Prozent des Treibhasgas Ausstoßes verantwortlich, wie eine aktuelle Studie des WWF aufzeigt. Aus diesem Grund schlägt der WWF eine Abgassteuer auf Kuh Emissionen, die jedoch zugleich die Lebensmittel verteuern würden.

Kohlekraftwerk-Betreiber und Fahrer von Sportwagen sind schon länger als Klimasünder gebranntmarkt. Zu dieser illustren Gruppe dürfen sich nun aber auch die Landwirte in Deutschland zählen, da sie beträchtlich zum Ausstoß von Klimagasen beitragen. Die Landwirtschaft in Deutschland soll ca. 11 Prozent der deutschen Treibhausgase verursachen.

Die Wirkung der „Kuhabgase“ ist um Faktor 21 bzw. 310 größer als die von CO2, was gemeinhin als Klimakiller Nummer eins erachtet wird.

Doch was hilft dagegen? Was kann man als einzelner machen? Weniger Fleisch essen etwa? Das Team von Klimawandel-Global hatte bereits über Fleisch als Klimakiller berichtet.

Anstieg der CO2-Emissionen deutscher Automobile – Klimaschutz contra schwere Autos

Nach aktuellen Zahlen der Umweltgruppe Transport & Environment haben im vergangenen Jahr die deutschen Automobilhersteller in Sachen Klimaschutz Boden gegenüber der Konkurrenz aus dem Ausland verloren. Bei einem Vergleich der Emissionswerte der 2006 verkauften Neuwagen mit denen aus dem Vorjahr wurde ermittelt, dass die CO2-Emissionswerte deutscher Autos um durchschnittlich 0,6 Prozent gestiegen, während Italiener, Franzosen und Japaner ihre Emissionen dagegen gesenkt haben.

Glaubt man der Werbung dieser Tage „unserer“ Automobilindustrie, können diese Zahlen gar nicht stimmen. BMW wirbt mit Efficient Dynamics, Daimler steht ganz im Zeichen der Farben blau und VW stellt ein 1-Liter-Auto in Aussicht. Da jedoch einige Programme noch Zukunftsmusik sind und die echten Öko-Modelle in mancher Modellpalette bestenfalls eine Nische besetzen, kommt es trotz aller Spritspartechniken und Effizienzsteigerungen dennoch zu höheren Emissionen.

Wenn man sich das Beispiel Daimler betrachtet, das mit einem Anstieg der Emissionen an Treibhausgasen von stolzen 2,8 Prozent aufwartet, ist der Schuldige für diese Entwicklung schnell gefunden. Das durchschnittliche Gewicht der Neuwagen von Mercedes & Co. ist um satte 4 Prozent gewachsen.
Nun könnte man einwenden, dass dies nur eine Momentaufnahme ist, die durch den Wechsel und Neuauflage von bestimmten Modellen zustande kommt.

Im Falle Daimler führte die neue Version der S-Klasse zu höheren mittleren CO2-Werten, da der Absatz des Topmodells im Einführungsjahrs immer überproportional hoch war. Doch immer schwerere Autos sind keine einmalige Sache, sondern ein lang anhaltender Trend. Was früher ein Wagen der Oberklasse wog, bringt heute dank Sicherheits- und Komfortelementen und immer mehr Eletrkonik ein Mittelklassewagen auf die Waage. Was hilft es da, immer sparsamere Motoren zu bauen und die Effizienz zu steigern, wenn durch das höhere Gewicht des Autos das Potenzial zu einem geringeren Spritverbrauch (und somit sinkenden Emissionen) zunichte gemacht wird?

Insbesondere im Hinblick auf in Zukunft anstehende Themen wie die Kfz-Besteuerung anhand der CO2-Emissionswerte oder die Einführung von verbindlichen CO2-Grenzwerten für Neuwagen kann die Devise also nur lauten: Weg mit allem überflüssigen Ballast. Kleinere Autos, kleinere Motoren. Weitere Entwicklung von spritsparenden, effizienten & emissionsarmen Motoren (Beispiel BMW X1). Da kann man dann von Regierungsseite auch auf die Einführung eines sowohl unsinnigen als auch unpopulären Tempolimits verzichten.

Welche Kraftwerke sind die größten Luftverpester? Eine Datenbank enthüllt die größten CO2-Sünder weltweit

Jetzt kann sich jeder ein Bild über die Höhe der CO2-Emissionen von Kraftwerken rund um den Globus machen. In der umfangreichen und sehr detailierten Datenbank der „Carbon Monitoring for Action“-Initiative, kurz CARMA, finden alle Interessenten frei zugängliche Informationen zu den energieerzeugenden Dreckschleudern weltweit. Carma ist ein Projekt des „Center of Global Development“ in Washington und verfolgt das Ziel, auf die weltweit größten CO2-Erzeuger aufmerksam zu machen.

Interessant sind vor allem die umfangreichen Sortiermöglichkeiten der Datenbank. So erhält man pro Kraftwerk beispielsweise Informationen zu CO2-Ausstoß, Energieproduktion, Standort oder Konzernzugehörigkeit. Die bereitgestellten Daten stammen weitgehend aus offiziellen Berichten, der Rest wurde anhand von Kraftwerks-Spezifikationen und anderen Kennzahlen möglichst genau geschätzt.

Wenige Mausklicks enthüllen schnell das Kraftwerk mit den meisten CO2-Emissionen weltweit. Wie zu erwarten steht das Monstrum in Taiwan/China und hört auf den schönen Namen „Taichung“.

Wenn man die Datenbank zum Vergleich der CO2-Emissionen nach Ländern sortiert, ist Deutschland im Ranking auf Platz sechs, was wahrlich kein Grund zum Feiern ist. Denn vor Deutschland befinden sich ausschließlich populationsstarke und energiehungrige Nationen wie USA, China, Russland, Indien und Japan.

powerplants_germany.jpgBei der Suche nach dem Kraftwerk mit dem größten CO2-Ausstoß Europas wird man auf deutschem Boden fündig. Die Anlage „JÄNSCHWALDE“ des Energieriesen Vattenfall in Brandenburg erzeugt 27,6 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, bei einer Energieerzeugung von 26,2 Millionen Megawattstunden Energie. Das ist über 1 Tonne Kohlendioxid pro Megawattstunde und somit ein miserabler Wert, betrachtet man die Energieeffizienz.

 

Besonders interessant ist die Sortierung der Daten nach der Konzernzugehörigkeit. Schluss mit der Augenwischerei, ab jetzt kann sich jeder Interessierte die gesammten Abgase von E.ON, RWE und Vattenfall anzeigen lassen.

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Die schlechtesten Werte der Energieriesen hat Vattenfall, mit einer Gesamterzeugung von 88 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bei 92 MWh Energieerzeugung. Danach folgt E.ON mit einer Besonderheit: Wärend die E.ON AG mit einem Verhältnis von 144 Mio. Tonnen CO2 zu 244 MWh erzeugter Energie noch vergleichsweise ok dasteht, sieht das Ergebnis für die E.ON Kraftwerke GmbH anders aus. Das Tochterunternehmen, spezialisiert auf „herkömmliche“(mit fossilen Brennstoffen betriebene) Kraftwerke, weist eine dementsprechend schlechte Energieeffizienz auf.

Wer den Artikel bis hierher durchgehalten hat, möchte sicher selbst Hand anlegen. Viel Spass, zur Datenbank geht es hier:

CO2-Sünder reloaded – Die Länder mit dem höchsten Pro-Kopf-Ausstoß von Kohlendioxid

Vor einiger Zeit berichteten wir über die Länder mit den größten CO2-Emissionen. In der Statistik fanden sich vor allem populationsstarke Nationen auf den forderen Rängen. Eine aktuelle Statistik zeigt nun den CO2-Ausstoß pro Einwohner, was die Rangfolge der Länder durchaus ändert.

  • Platz 1: Qatar (40,6 T)
  • Platz 2: Vereinigte Arabische Emirate (28,2 T)
  • Platz 3: Kuwait (25 T)
  • Platz 4: Bahrain (20 T)
  • Platz 5: USA (19,6 T)
  • Platz 6: Luxemburg (17,9 T)
  • Platz 7: Kanada (17,0 T)
  • Platz 8: Trinidad & Tobago (Karibik) (16,8 T)
  • Platz 9: Australien (16,5 T)
  • Platz 10: Singapur (13,8 T)
  • Platz 16: Russland (10,7 T)
  • Platz 20: Deutschland (9,9 T)

Aufgrund der hohen Bevölkerungszahl kommen Länder wie China (3,9 T CO2 pro Kopf) und Indien (1,1 T) trotz zahlreicher CO2-Dreckschleudern im Land vergleichsweise gut weg.

In Anbetracht der Ergebnisse ist die von Politik und Wissenschaftlern geforderte Beschränkung der CO2-Emissionen auf 2 Tonnen pro Kopf weltweit wohl Zukunftsmusik. Es wird mehr als deutlich, dass eine Gleichsetzung des erlaubten CO2-Ausstosses pro Einwohner von Industrie- und Entwicklungsländern auf die Schnelle nicht realisierbar ist. Das Ergebnis zeigt aber auch, dass bezüglich Energieeffizienz und Klimaschutz bei vielen Ländern noch enormer Nachholbedarf besteht.