Sind Bio-Plastiktüten gar nicht so umweltfreundlich?

Ein derzeit heißes Thema ist die Bio-Plastiktüte!

Bisher hatte man an der Supermarktkasse die Wahl: entweder billige Plastiktüte oder für ein paar Cent mehr die Bio-Variante. Doch nun hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) die Handelsketten Aldi und Rewe abgemahnt. Zudem fordert der Verband die Discounter auf, die „Verbrauchertäuschung“ mit vermeintlich biologisch abbaubaren Plastiktüten zu beenen. Die Unternehmen haben nun eine Woche Zeit, eine Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, ansonsten will die Organisation Klage einreichen.

Keine Entsorgung auf dem Komposthaufen möglich

In einer nun veröffentlichten Studie hat die Deutsche Umwelthilfe bereits mit dem Mythos der kompostierbaren Plastiktüte aufgeräumt. Demnach helften die sogenannten „grünen“ Plastiktüten der Umwelt nicht. Die Tüten sind weder kompostierbar noch lassen sie sich recyclen, da sie hauptsächlich aus Erdöl bestehen. Rewe hat den Verkauf der Tüten bereits eingestellt. Dennoch distanziert sich das Unternehemen von den Vorwürfen der DUH, ebenso wie Aldi.

Finger weg von Bio-Tüten! Lieber Einwegtüten benutzen!

An der Supermarktkasse sollte man auf die sogenannte Bio-Plastiktüte verzichten und lieber zur schlechteren Einwegtüte greifen. Beides ist nicht gerade umweltfreundlich, aber die eine Tüte schadet der Umwelt mehr als die andere. Eine noch bessere Lösung wäre es, den Einkauf mit einem Stoffbeutel oder einem Tragekorb nach Hause zu transportieren.

Klimarat warnt vor extremen Wettersituationen

In den vergangenen Jahren konnten wir immer die weltweite Zunahme von extremen Wetterlagen, wie Dürren oder Überschwemmungen beobachten und nun warnt auch ein Report des Weltklimarats vor den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels. Zudem zeigt der neue Report auch Beispiele, wie die Menschen mit solch dramatischen Wetterkatastrophen zurechtkommen können.

Wissen nutzen und Entscheidungen treffen

Extreme Dürren, starker Regen und gewaltige Hurrikans stehen uns auch in den nächsten Jahren laut Weltklimarat (IPCC) weiterhin bevor. Zudem ruft das internationale Gremium die Länder der erde auf, sich besser an die verheerenden Wetterkatastrophen anzupassen.

Der Report gibt gute Auskunft darüber, was sich in den letzten Jahrzehnten beim Wetter verändert hat und was wir in Zukunft zu erwarten haben. Somit kann man sich ein gutes Bild über den derzeitigen Status machen und Entscheidungen treffen, die das Risikomanagement von Klimakatastrophen vereinfachen. Experten fordern, dass in Zukunft die Verantwortlichen Entscheidungsträger dieses Wissen nutzen und Vorsorge für Ihre Land und die Bevölkerung treffen.

Dürrekatastophen in Mittel- und Nordeuropa

Nicht nur Staaten wie Afrika und Australien oder Gebiete in Südeuropa sind in den nächsten Jahrzehnten von extremer Dürre gefährdet. Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit von 66 bis 100 Prozent sagt der Weltklimarat längere und härtere Dürren in vielen Teilen der Welt voraus und auch Mittel- und Nordeuropa könnten betroffen sein. Für genauere Einschätzungen sind die Vorhersagen aber noch zu wage. Aber Hitzewellen werden auch hier immer häufiger und extremer Auftreten.

Todesursache: Klimakatastrophe

Der Weltklimarat schätzt auch, dass es immer mehr sogeannte Klima-Tote in den Entwicklungsländern geben wird. Wer nicht gleich bei einer der Katastrophen umkommt, wird aller Voraussicht nach durch Folgeerscheinungen, wie Wassermangel oder Krankheiten den Tod finden. Und auch in Industrieländer wie die USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Spanien oder Italien werden großen wirtschaftlichen Schaden durch die Klimakatastrophen erleiden.

Klimawandel spielen: Die Simulation „Projekt Erde – Wendepunkt“ macht es möglich

Wer schon immer einmal als Superheld agieren wollte, sollte sein Feindbild nicht mehr nur auf Kommunisten oder skrupellose Schurken wie den Joker beschränken. Die Helden von heute kämpfen gegen den Klimawandel. Das alles macht demnächst die neue Simulation „Projekt Erde – Wendepunkt“ möglich. Einfach in die Rolle des Superhelden schlüpfen und die Erde vor dem Klimakollaps bewahren. Nebenbei kann jeder Spieler auch noch etwas über die Auswirkungen auf Umwelt lernen.

Die Simulation „Projekt Erde – Wendepunkt“ ist dabei angelegt wie eine Wirtschaftssimulation. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Umweltschützers, der versucht mit seiner Umweltschutz-Organisation, den Temperaturanstieg und die daraus resultierenden Katastrophen wie Überschwemmungen, Dürren und Hungersnöte abzuwenden. Nebenbei müssen die wachsenden Bedürfnisse der Bevölkerung gestillt werden und die Politik bei allen Rettungsverfahren und Vorbeuge Maßnahmen mit einbeziehen. Im Grunde funktioniert das Spiel wie das echte Leben: Jede Entscheidung hat Konsequenzen und man muss mit den Folgen fertig werden.

Die Macher des Spiels versichern, dass alle Entwicklungen auf realistischen und wissenschaftlich fundierten Klimamodellen eines Forschers von der britischen Universität Oxford basieren.

Wer also demnächst die Rolle eines modernen Superhelden annehmen möchte und schon mal üben möchte, wie er die Welt vor einer drohenden Klimakatastrophe retten kann, der sollte sich den 20. April im Kalender rot markieren. Da erscheint nämlich die deutsche Version dieses Simulationsspiels auf dem Markt.

Earth Day 2012: So kann jeder zum Schutz der Erde beitragen

Wahre die Schätze der Erde

Auch in diesem Jahr findet am 22. April wieder der Earth Day statt. In mehr als 175 Ländern sollen die Menschen unter dem Motto „Wahre die Schätze unserer Erde! Mobilise the Earth!“ dazu angeregt werden, die Art ihres Konsumverhaltens zu überdenken.

Was ist der Earth Day?

Seit dem Jahr 1970 wird der „Tag der Erde“ – auch „Earth Day“ genannt – in den USA schon feierlich begangen. Mehr als 20 Millionen Menschen haben sich damals bei verschiedenen Aktionen für einen Bewussteren Umgang mit dem Planeten und ein Überdenken des Verbraucherverhaltens eingesetzt.

Rund 40 Jahre später wird auch in anderen Ländern weltweit der Earth Day begangen.
Auf einen Vorschlag der bolivianischen Regierung aus dem Jahr 2009 hin, wurde der 22. April von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag der Mutter Erde ernannt.

Earth Day in Deutschland

Am Tag der Erde finden auch in Deutschland zahlreiche Aktionen zum Thema Erde und Umwelt statt. In Kassel können interessierte Besucher am 22. April zum Beispiel verschiedenen Stände rund um das Thema Umweltschutz besuchen. Der Tag der Erde soll die Menschen dazu anregen, sich mehr Gedanken über ihr Verhalten zu machen und ihnen zu zeigen, dass schon ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz beitragen kann. Selbst die Internetsuchmaschine Google hat zu diesem besonderen Tag ein eigenes Doodle erstellt.

Was kann man am Earth Day tun?

Im Grunde kann jeder der will dazu beitragen die Zukunft nachhaltig zu gestalten und konsequent zu handeln. Keiner möchte heute mehr auf den technischen Fortschritt verzichten – und dass muss er auch nicht. Jeder sollte einen fairen Zugang zum Fortschritt haben und ihn nutzen. Doch trotzdem sollte man auch bewusst Leben. Die zahlreichen Warnungen von Experten und Wissenschaftlern werden bisher größtenteils immer noch überhört und Energie, Wasser und Rohstoffe werden weiterhin verschwendet. Das ist nicht nur teuer, sondern zerstört auf lange Sicht auch unsere Umwelt. Ressourcen sparen bedeutet letztendlich Gewinn.

Auch deshalb ruft der Earth Day auf: Wir brauchen Ziele und Maßnahmen für ein nachhaltiges Leben! In diesem Jahr steht auch die internationale Konferenz Rio+20 an. 20 Jahre nach dem sogenannten Erdgipfel von Rio wird diesen Sommer in Rio de Janeiro anlässlich der UN-Konferenz Bilanz gezogen.

Wer macht mit?

Internationale Stars wie die Schauspieler Leonardo DiCaprio und Jane Fonda setzen sich am Earth Day ebenso für einen bewussteren Lebenswandel und den Umweltschutz ein, wie Nobelpreisträger und ehemaliger US-Vizepräsident Al Gore.

Treibhausgas Bilanz für 2011: Treibhausgas-Ausstoß in Deutschland sinkt

Die Bilanz sieht passabel aus: Der deutsche Treibhausgas-Ausstoß ist im letzten Jahr um rund zwei Prozent zurückgegangen. Auch das Wirtschaftswachstum und die Abschaltung von acht Atomkraftwerken konnte daran nichts ändern. Trotz allem sieht die Zukunft weiter düster aus.

Deutschland hat vor bis zum Jahr 2020 den Treibhausgas-Ausstoß um 40 Prozent zu senken. Als Vergleichswert gilt hierfür die Bilanz von 1990. Neuesten Berechnungen zu folge sind derzeit von diesem Vorhaben 26,5 Prozent geschafft.

Noch vor wenigen Wochen sagten Experten ein Scheitern der deutschen Klimaziele voraus. Doch ein Anfang ist gemacht und UBA-Präsident Jochen Flasbarth erklärte unlängst, dass der Rückgang der Emissionen zeigt, dass Deutschland seine Verpflichtung ernst nimmt. Auch der Gesamtenergieverbrauch im Jahr 2011 ist gesunken – was vor allem auf das milde Wetter zurückzuführen ist. Auch die Zunahme von erneuerbaren Energien führt zu niedrigeren Emissionen, so wie der geringere Stromexport.

Betrachtet man die aktuellen Emissionszahlen vor dem Hintergrund der begonnenen Energiewende und des geringeren Stromanteils aus Atomkraftwerken, so ist durchaus ein kleiner Erfolg zu sehen.

Gefährliche Insekten breiten sich in Deutschland aus – Ist der Klimawandel schuld?

Der Klimawandel schafft ideale Bedingungen für Schädlinge und gefährliche Insekten. Auch Deutschland bleibt davon nicht verschont. Schon seit geraumer Zeit ist zu beobachten, dass sich dank des trockenen und warmen Frühjahres die Raupen des Eichenprozessionsspinners fast ungehindert verbreiten. Die gefährliche Raupe hat sich bereits in den Gebieten von zehn Bundesländern breitgemacht. Vor allem Berlin, Brandenburg, Sachen-Anhalt, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern sind davon betroffen.

Die Prognosen für das Frühjahr 2012 sagen wieder trocken-warme Monate voraus, was ideale Voraussetzungen für den Eichenprozessionsspinner sind. Der Klimawandel dürfte an dieser Entwicklung nicht ganz unschuldig sein.

Die kleinen Tierchen stammen ursprünglich von der Iberischen Halbinsel und haben sich über Süd- und Mitteleuropa bis in den Süden Russlands und Vorderasiens ausgebreitet. Anzutreffen ist der Eichenprozessionsspinner hauptsächlich im Flachland in eichenreichen Wäldern. Sie tauchen aber auch schon in anderen Lebensräumen auf, so auch auf Einzelbäumen am Straßenrand oder in Parks.

Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Zahnspinner, der späte April und frühe Mai gehören zur Hauptschlüpfzeit.

Seinen außergewöhnlichen Namen verdankt der Eichenprozessionspinner der einzigartigen Art und Weise, wie die Raupen an ihren Nahrungsplatz wandern – nämlich in einer Prozession. Besonders die giftigen Härchen der Insekten sind für Menschen gefährlich. Kommt man damit in Berührung, so kann dies Hautirritationen, Atembeschwerden und Augenreizungen auslösen.

Mediziner warnen: Pollenbelastung nimmt stark zu

Fleißige Bienen sorgen Jahr für Jahr dafür, dass die Blütenbestäubung erfolgreich von Statten geht und wir uns an blühenden Pflanzen und Bäumen erfreuen können. Doch gerade im Frühling, wenn die Natur aus ihrem Winterschlaf wieder erwacht, bricht für viele Menschen ein unangenehme Zeit an. Allergiker plagen sich meist monatelang mit den jeweiligen Symptomen ihres Leidens herum, und nun warnen Mediziner auch noch vor einer verstärkten Pollenbelastung.

Wie jetzt nämlich nachgewiesen wurde, ist europaweit die Pollenmenge in der Luft deutlich angestiegen. Das wird besonders in Städten deutlich, denn hier liegt der Zuwachs bei drei Prozent pro Jahr. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Klimawandel ein Grund für diese Entwicklung sein könnte. Eine erhöhte Pollenkonzentration in der Luft bedeutet nicht nur für Allergiker nichts gutes, durch eine stärkere Pollenbelastung sind auch neue Allergien auf dem Vormarsch.

In einer neuen Studie haben Wissenschaftler jetzt Langzeitmessungen aus 13 Ländern ausgewertet. Demnach sind besonders Städte von der verstärkten Pollenbelastung betroffen. Und der Klimawandel scheint nicht ganz unschuldig an dieser Situation zu sein. Mit steigendem CO2-Ausstoß steigt auch der Kohlendioxidgehalt beim Pflanzenwachstum, was wiederum auch die Pollenproduktion beschleunigt. Es zeigt sich auch, dass ein milderes Klima und zugewanderte Pflanzen für eine längere Pollenflugsaison verantwortlich sind.

In den Städten kommt es durch erhöhte CO2- und Schadstoffwerte in der Luft zu einer höheren Luftverschmutzung. Zudem herrscht heute bereits ein wärmeres und trockeneres Klima vor und die Temperaturen liegen um fast ein bis drei Grad höher, als in ländlichen Gebieten. Es wird erwartet, dass sich in den kommenden Jahren auch die Landbewohner auf solche Bedingungen einstellen müssen.

Öko-Trend: Recycelte Produkte auf dem Vormarsch

Eigentlich ist es gar nicht so schwer sich für die Umwelt und den Klimaschutz einzusetzen. Schon kleine Änderungen im täglichen Leben können eine Unterschied machen. Heizenergie sparen, Licht aus und Altpapier recyceln sind da nur der Anfang. Wie die neuesten Öko-Designtrends zeigen, kann Umweltschutz auch super stylisch sein. Die Produkte aus recycelten Materialien sind vielfältig einsetzbar und das beste daran ist, das ihr Herstellung Energie spart und Wasser und Wälder geschont werden.

Hier eine Auswahl an den tollsten Öko-Designs:

– Loktpapier: Statt Papier aus frischen Fasern zu benutzen, kann man auch einfach auf Loktapapier zurückgreifen. Diese Art von Papier wird heute noch genauso handgeschöpft, wie schon vor 2000 Jahren. Es gibt inzwischen sogar schicke Lampen aus Loktpapier. Auch das Papier selber schöpfen macht auch unheimlich Spaß.

– Kohlestifte: Für flinke Schreiberlinge gibt es die Kohlestifte. Genauso gut wie Bleistifte, kann man mit diesen Stiften auch unendlich viele Seiten voll kritzeln – am besten gleich das selbst geschöpfte Papier dafür verwenden!

– Garten: Auch die Bepflanzung des Gartens kann von nun an umweltfreundlich von statten gehen. Mit den originellen Hölzchen aus recycelter Pappe, die verschiedene Samen enthalten, von Matchsack Garden kann man sich diesen Sommer an einer außergewöhnlichen Blumenpracht erfreuen.

– Schüsseln: Schon vor Jahrhunderten haben die Menschen Schalen aus Ton gefertigt, doch auch aus alten Hochglanzmagazinen kann man jetzt interessante Schüsseln und Behälter herstellen.

– Papiertüten: Die Pausenbrote muss man nicht mehr in einer hässlichen braunen Tüte herumtragen, sondern kann sie mit handbedruckten Papiertüten von Ahomeise stolz hervorholen. Einfach ein Teelicht reinstellen und schon hat man sogar eine tolle Lichtquelle für gemütliche Abende auf der Couch.

– Bilderrahmen: Mit super stylischen Bilderrahmen aus alten Zeitschriften kann man Fotos ganz besonders in Szene setzten.

– Accessoires: Recycelter Schmuck ist genauso ansehnlich wie Omas edle Goldketten und Armreifen. Besonders toll sind Armreifen im Japan-Look, die mit natürlichen Pigmenten eingefärbt wurden.

– Taschen: In den Einkaufsstraßen der Städte sieht man schon seit längerem immer wieder recycelte Taschen aus alten Plastiktüten. Die Variante aus altem und nun beschichtetem Zeitungspapier und Stoffresten ist ebenso schick.

Recycelte Produkte gehören zu den Öko-Designtrends des Jahres. Die Taschen, Bilderrahmen oder Accessoires sehen nicht nur super schick aus, sondern erweisen sich bei der Herstellung auch noch umweltschonend!

Grüne Ferien: Öko-Urlaub auf Teneriffa im CO2-freien Dorf

Urlaub mit gutem Gewissen ist jetzt möglich. An der Südküste der beliebten Ferieninsel Teneriffa liegt das weltweit erste CO2- emmisionsfreie Dorf „Iter“. Insgesamt 25 Architekten aus der ganzen Welt haben im Rahmen eines Wettbewerbs am Wohnen der Zukunft mitgearbeitet und futuristisch anmutende Gebäude am Rand einer kanarischen Forschungseinrichtung errichtet. Die Häuser besitzen weder Klimaanlage noch Heizung, statt dessen sind sie an ein sogenanntes „Monitoring-System“ angeschlossen, dass in regelmäßigen Abständen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Energieverbrauch und Energiegewinn misst. Damit soll eine positive Energiebilanz erreicht werden.

Öko mal anders: Feriendorf als Forschungsprojekt

Bisher wurden die Energiesparhäuser des kanarischen Forschungsinstituts Iter von Wissenschaftlern bewohnt. Doch seit geraumer Zeit an kann man nun ein solches Haus auch als Urlaubsunterkunft für den Öko-Urlaub buchen. Um die gewünschten Daten zu erhalten und das teure Forschungsprojekt rentabel zu machen, haben sich die Initiatoren dazu entschlossen, dass Dorf dem Tourismus zu öffnen.

Hier erwartet die Urlauber dann ein ganz besonderes Wohnerlebnis. Mit Blick aufs Meer und einem Strand direkt vor der Tür hat man den perfekten Ausgangspunkt für einen erholsamen Badeurlaub. Einziger Nachteil ist, dass das energiefreundliche Dorf noch keinerlei Infrastruktur besitzt. Ohne schlechtes Gewissen kann man Sonnen, Strand und Meer genießen und auch noch etwas für die Umwelt tun.

Farbe bekennen: Am 14. Mai 2012 ist Green Seven Day

Ein Fernsehsender wird Grün

Der Privatsender ProSieben widmet sich vom 14. bis 20. Mai 2012 On- und Off-Air einem ganz besonders wichtigen Themenschwerpunkt.

In diesem Zeitraum werden Informationen, Entertainment und spannende Dokumentationen rund um das Thema Umwelt ausgestrahlt. Dabei erhält der Zuschauer unter anderem hilfreiche Tipps, wie man umweltbewusst leben kann (z.B. Ernährung oder Kleidung) und es werden interessante Umweltprojekte vorgestellt.

Eine gelbe Familie wird grün

Auch eine ganz besondere gelbe Familie, die täglich im Abendprogramm des Senders läuft, outet sich als „grün“. Einige der „Simpsons“-Folgen, die zu „Green Seven 2012“ ausgestrahlt werden, wurden in den USA bereits mit dem „Enviromental Media Award“ ausgezeichnet. Diesen Preis erhalten TV-Produktionenn, die sich besonders intensiv mit dem Thema Umweltschutz auseinandersetzten.

Spannende Natur-Doku „Unsere Ozeane“ im Free-TV

Die Aufsehen erregende Natur-Dokumentation „Unsere Ozeane“ bekommt bei der Green Seven Initiative schließlich noch einen Prime-Time-Sendeplatz. Für diese einmalige Doku hat das Produktionsteam ganze vier Jahre mit modernster Kameratechnik an über 50 verschiedenen Drehorten unter Wasser gedreht. Von der Deutschen Film- und Medienbewertungsstelle Wiesbaden für „besonders wertvoll“ bewertet, gibt die Dokumentation einen faszinierenden Einblick in die atemberaubende Unterwasserwelt.