Wassermangel könnte globale Energiekrise verursachen – Stromerzeugung ohne Wasser kaum möglich

Kaum jemand diskutiert aktuell über die Verkettung des zunehmenden Wassermangel auf unserer Erde, der zu einer ernsten Gefahr für die weltweite Energieversorgung werden kann. Dies wollen nun aber Forscher aus den USA ändern, indem sie nach Auswegen aus dem Teufelskreis der doppelten Versorgungskrise suchen.

Was bei dieser Entwicklung des zunehmenden Wassermangels in Kombination mit der Abhängigkeit der Energieerzeugung von der Verfügbarkeit von Wasser besonders fatal ist, ist eine gefährliche Rückkopplung: Wasser wird nicht nur zur Erzeugung von Strom gebraucht, sondern eben auch Strom um Frischwasser zu gewinnen… der Teufelskreis beginnt. Sobald Wasser nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht, kann auch nur noch weniger für die Stromerzeugung abgezweigt werden. Um die Wasserknappheit zu bekämpfen, muss nun aber immer mehr Energie in die Wasserversorgung gesteckt werden – etwa für den Wassertransport in austrocknende Gebiete.

Doch wie kann man aus diesem Teufelskreis entkommen? Ist unser System aktuell überhaupt dazu fähig?

Einschlägige Meinung der Experten ist, dass man in Zukunft sparsamere mit den Ressourcen umgehen muss und diese auch effizienter nutzt.