Klimareport des UN Klimarat veröffentlicht – Klimawandel ist unumkehrbar

Wie das Team von Klimawandel-Global.de berichtete, trafen sich aktuell 450 Delegierte aus insgesamt 130 Ländern in Valencia um dort den vierten Klimabericht mit Empfehlungen für die Regierungen zu finalisieren. Dieser inzwischen abgestimmte Bericht (zusammengestellt aus drei Teilberichten) umfasst ca. 20 Seiten und wurde bis ins Detail von allen Teilnehmern diskutiert.

Die Forscher sprechen doch mehr denn je zuvor Klartext, was man dem neuen Klimareports des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) entnehmen kann. Die Deligierten warnen darin aber klarer denn je vor „abrupten und unumkehrbaren“ Folgen des Klimawandels.

Wie nicht anders zu erwarten war, verschließen sich die AMerikaner gegen die klaren Erkenntnisse aus dem Bericht: angeblich ist der neue IPCC-Bericht besonders an jenen Stellen „interpretationsfähig“, an denen es um die konkreten Maßnahmen zum Bremsen der menschengemachten Erderwärmung geht.

Kommt Amerika denn erst zur Besinnung nachdem das volle Ausmaß des Klimawandels auch in den USA zum Tragen kommt? Ich wünsche das keinesfalls den Mesnchen vor Ort, doch diese Ignoranz muss endlich ein Ende haben.

Kosten des Klimawandel: Klimafonds mit 60 Milliarden Euro durch Emissionshandel

Vermutet hatten es ja schon viele von uns, doch die Zahl die nun bei der Klimaschutzkonferenz in Bali genannt wurde, wirkt nicht wirklich (ausreichend) groß: ein Fond zum Zwecke der Bekämpfung des Klimawandels soll bald 60 Milliarden Euro im Jahr kosten. Die Finanzierung soll über Emissionshandel erfolgen.

„Die Armen dieser Welt können nichts für die Erwärmung. Die Industrieländer haben die Krise heraufbeschworen, und sie müssen ihrer Verantwortung jetzt gerecht werden“, wurde treffend auf der derzeit tagenden Klimaschutzkonferenz in Bali verkündet. Um hier einen Ausgleich zu schaffen, verpflichten sich die reichen Industrieländer bis spätestens 2015 pro Jahr 86 Milliarden Dollar (rund 60 Milliarden Euro) für die Folgen des Klimawandel aufzubringen.

Ehrlich gesagt bezweifel ich, dass man den Klimawandel mit einer solch lächerlichen Summe bekämpfen kann. Des Weiteren bleibt abzuwarten ob sich alle große Industrienationen (ganz vorne dabei die USA) an dieser Idee beteiligen werden. Die Amerikaner hatten schon zu Zeiten des Kyoto Protokolls gezeigt, dass ihnen wirtschaftliches Wachstum wichtiger sind als Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Die Zukunft wird zeigen ob ein solches Verhalten selbst in Amerika von Dauer sein wird.

Keine Einigung auf Bali? – EU droht mit Boykott des US-Klimagipfels im Januar

Gegen Ende der Klimakonferenz auf Bali wurden noch einmal scharfe Töne gegen die Klimapolitik der Vereinigten Staaten angeschlagen.
Die Europäischen Staaten drohen damit, von den USA geführte Klimagespräche im nächsten Monat zu boykottieren, falls die Bush Administration keiner Ausarbeitung eines Fahrplans zur Verringerung der Treibhausgase zustimmen werde.

Am 30. und 31. Januar 2008 veranstalten die USA auf Honolulu einen eigenen kleinen Gipfel zur Klimaproblematik und haben zu den Gesprächen sechzehn der führenden Nationen weltweit eingeladen. Präsident Bush scheint seine eigene Klimakonferenz eher als Instrument zur Festlegung von Klimaschutzmaßnahmen geeignet.

Sofern es aber auf Bali zu keinen Ergebnissen kommen sollte, wird das Treffen dann wohl ohne die europäischen Nationen stattfinden.

Die momentane Blockadehaltung der USA bei der Ausarbeitung eines Nachfolgers des Kyoto-Protokolls ließ etliche meist europäische Delegationen zum Ende der aktuellen Verhandlungen auf Bali sauer aufstoßen.

Neben Japan, Russland weigern sich die Vereinigten Staaten weiterhin, strikte Zielwerte für die Reduzierung der CO2-Emissionen einzuführen. So wurde ein neuer Entwurf eines Dokuments, welches die Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes um 25 bis 40 Prozent bis zum Jahr 2020 vorschrieb, entschieden zurückgewiesen.

Alle Seiten sind sich dagegen einig bei der Wichtigkeit der Rolle, welche die USA im Kampf gegen den Klimawandel einzunehmen haben. Ohne Mithilfe des Landes mit dem höchsten CO2-Ausstoß weltweit kann der Klimawandel nicht gestoppt werden.

Wir werden sehen was die Zukunft bringt, die Klimakonferenz auf Bali ist nun ja bald vorbei, vielleicht kommt es (wider erwarten) doch noch zu einer Einigung. Die Ära Bush neigt sich ebenso langsam dem Ende entgegen, vielleicht wird eine zukünftige Regierung dann mutiger an das Thema herangehen.
Auch sind zahlreiche weitere Klimagespräche geplant, das Thema wird so schnell nicht in der Versenkung verschwinden. Hoffen wir, dass das weltweite Handeln nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Klima-Keilerei auf Bali – Einigung zum Abschluss der Konferenz

Richtig rund ging es in den letzten Momenten der großen UN-Klimaschutzkonferenz auf Bali. Wie im besten Schmierentheater kam es zum Eklat: Wutausbrüche und Drohungen prägten die letzte Sitzung. Schliesslich erlitt der Leiter des UN-Klimasekretariats, Yvo de Boer, sogar einen kleinen Nervenzusammenbruch und musste kurz durchschnaufen.

Der Grund für das Gefetze war die Uneinigkeit über den Nachfolger des Kyoto-Protokolls. Das in der Nacht zum Samstag ausgehandelte Kompromisspapier wurde seitens China und Indien im letzten Moment doch noch abgelehnt, das Scheitern der Verhandlungen war zum Greifen nah.

Am Samstagmorgen, 20 Stunden nach dem geplanten Ende der Konferenz hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in einer Rede nochmals auf die dringende Notwendigkeit hingewiesen, einen gemeinsamen Kompromiss zu finden.

Die Inder forderten eine kleine aber wesentliche Änderung im Kompromisspapier, um die Industrienationen zu „messbarenmeldepflichtigen und überprüfbaren“ Technologie- und Finanzhilfen für Entwicklungsländer zu verpflichten. Im Zuge dessen sollten diese drei Begriffe an der ursprünglichen Stelle des Dokuments entfernt werden, wo von Treibhausgas-Reduktionszielen für Entwicklungsländer die Rede war.

Nach etwas dramatischer und nervenaufreibender Zankerei (siehe oben) wurde dieser Vorschlag von den Abgeordneten (inkl. der Amerikaner) akzeptiert und das abgeänderte Mandat verabschiedet.

Bis 2009 sollen auf Basis des Kompromisses der Nachfolger des Kyoto-Protokolls ausgehandelt werden. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, sieht die Sache optimistisch: „Dies ist der Anfang, nicht das Ende.“

Erfolgreicher war die Konferenz für die Unterzeichner-Staaten des Kyoto-Protokolls, so wurden für die kommenden Jahre durchaus herausfordernde Ziele gesteckt.

Wunderbare Sache, manch einer hat nicht mehr mit einem doch positiven Ausgang gerechnet. Obwohl keine Optimallösung erreicht wurde, sind wir immerhin weiter als vorher, und selbst ein kleiner Fortschritt ist ja immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.

Aktuelle Umfrage: Klimawandel für Mehrheit der Deutschen ein ernstes Problem

Das der Klimawandel auch in der Bevölkerung einen immer höheren Stellenwert einnimmt, zeugt eine aktuelle Umfrage des ZDF-Politbarometer. Eine große Mehrheit der Bundesbürger hat demnach große Sorge vor den unumkehrbaren Folgen des Klimawandels. Satte 83 Prozent der Befragten halten die Globale Erwärmung für ein ernstzunehmendes Problem. Dabei sehen gerade einmal16 Prozent ein weniger großes oder überhaupt kein Problem.

Hätte man eine solche Umfrage noch vor zwei Jahren gemacht, so hätte sich ein komplett anderes Bild ergeben. Laut dem ZDF-Politbarometer erhoffen sich von der Klimaschutz-Konferenz auf Bali nur wenige wirksame Lösungen: gerade mal ein Prozent meint, dass dort für den Klimaschutz sehr viel erreicht wird, und nur zehn Prozent sagen, es werde viel erreicht. Die Mehrheit der Befragten (66 Prozent) sind hingegen der Meinung, dass die Klimaschutz-Konferenz nur wenig bringen wird.

Bush ist für den Ausbau der Atomkraft – Mit Kernenergie gegen den Klimawandel

Laut Aussagen von US-Präsident George W. Bush ist Atomkraft die beste Lösung, um Treibhausgas Emissionen in hohem Maße zu reduzieren. Auch verdeutlichte er vergangenen Donnerstag während einer Pressekonferenz seine Einstellung zum Klimaschutz.

In einem Gespräch mit Nobelpreisträger und Ex-Vize Präsidenten Al Gore versicherte er, die Treibhausgas Problematik sehr wohl ernst zunehmen und zusammen mit seiner Administration eine effektive Klimaschutzstrategie umzusetzen.

Im Zuge der Pressekonferenz gab sich Bush unmissverständlich: Laut seinen Aussagen ist effektive Reduktion von Treibhausgasen nur mittels Kernenergie zu bewerkstelligen. Er begrüße alle Anstrengungen von Kongressabgeordneten, neue Anreize für den Bau von Atomkraftwerken einzubringen. Atomkraft sei die beste Lösung, um das Klima zu schützen und gleichzeitig das wirtschaftliche Wachstum voran zu treiben.

Kernenergie in Verbindung mit Klimaschutz ist und bleibt ein beliebtes Diskussionsthema, zu dem auf Klimawandel Global bereits mehrere Artikel sowie ein aufschlussreicher Poll veröffentlicht wurden:

Kampf gegen den Klimawandel – Japan sagt Ja zum Klimaschutz

Japan will sich nun doch an feste Zielwerte bei der Reduktion von CO2 Emissionen halten. Entgegen der Ergebnisse der Klimakonferenz auf Bali will Japan dem geplanten Klimaschutzabkommen zustimmen. Japan und Amerika sprachen sich auf dem UN Klimagipfel im Dezember 2007 gegen die von der EU geforderten konkreten Ziele zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes aus.

Passend zur Kehrtwende will Japan vorschlagen, die Staaten zur Bewertung und Festlegung der CO2 Reduktionsziele in drei Gruppen einzuteilen. Demnach wären Länder wie Indien und China einer Sondergruppe zuzuordnen, getrennt von Entwicklungs- und Industrieländern. Somit könnten für diese Staaten eigene Klimaschutzziele vereinbart werden.

Anfang der Woche wurde in Japan ein neuer Regierungsberater für den Kampf gegen den Klimawandel ernannt. Es handelt sich um keinen Geringeren als den Ex-Toyota-Chef Hiroshi Okuda. Neben der Beratertätigkeit soll Okuda dann auch an zukünftigen internationalen Klimakonferenzen teilnehmen.

Es tut sich was im Land der aufgehenden Sonne. Man scheint den Klimawandel endlich ernst zu nehmen. In einem Land, welches immer mehr wichtige Infrastruktur wie Flughäfen und Wohnsiedlungen auf künstlich gebaute Inseln vor den Küsten auslagert, ist das auch durchaus ratsam.

Unabhängigkeit der USA von Öl Importen – US Klimaschutzpolitik im Lichte der Präsidentenwahl

Am 4. November 2008 sind die Bürger der Vereinigten Staaten aufgerufen, ihre Stimme bei der Wahl des für die nächsten vier Jahre wichtigsten Amts der Welt abzugeben. Wer tatsächlich von Demokraten und Republikanern in die finale Auseinandersetzung geschickt wird, wird sich jedoch erst im Laufe der nächsten Wochen herauskristallisieren.

Wer auch immer das Rennen am Ende machen wird, in jedem Fall wird es erhebliche politische Kurskorrekturen gegenüber der Präsidentschaft von George W. Bush geben. Darunter fällt insbesondere auch die Klimaschutzpolitik, bei der in acht Jahren Bush-Administration erst am Ende ein kleines Stück Bewegung hereinkam.

Sowohl Demokraten als auch Republikaner haben sich auf ihr Haupt geschrieben, die Energiepolitik der USA umzubauen. „Energy independence“, also die Autarkie bei der Energieerzeugung und vor allem ein Ende der Abhängigkeit von Öl-Importen steht dabei in sämtlichen Wahlprogrammen im Vordergrund. Aúch wenn Demokraten wie Republikaner die gleichen Ziele verfolgen, wenn es um Investitionen in die Erschließung neuer Energiequellen geht, sind doch die Motivationen unterschiedlich geprägt.

Die Energiepolitik der meisten republikanischen Kandidaten ist leider nicht zunöchst darauf ausgerichtet, nachhaltige Investitionen durchzuführen. Unabhängigkeit von Öl heißt dort eher Bau von Atom- und Kohlekraftwerken, Verflüssigung von Kohle zu Treibstoffen oder Ausbeutung der Ölsandfelder in Kanada und Alaska. Erneuerbare Energien stehen eher unter ferner liefen auf der Agenda. „Energy independence“ ist in den konservativen Kreisen zunächst einmal durch ein Plus für die innere Sicherheit und Stabilität bei der Versorgung motiviert. Klimaschutz-Aspekte spielen nur eine sekundäre Rolle.

Etwas besser kommen im Sinne einer „grünen“ Energiepolitik die Demokraten weg, deren Strategien zur energie-technischen Unabhängigkeit tatsächlich auch die Reduzierung der CO2-Emissionen als kritische Komponente im Kampf gegen den Klimawandel umfassen. Dazu zählen beispielsweise die Einführung einer CO2-Steuer auf Landeseben, die Einführung eines Systems zum Emissionsrechtehandel oder die Teilnahme an internationalen Vereinbarungen wie dem Kyoto-Protokoll.

Diese Zusammenfassungen sind zugegebenermaßen etwas pauschalisierend, denn nicht jeder der Kandidat der jeweiligen Parteien hat identische Ziele für die Klimaschutzpolitik der Vereinigten Staaten. Senator John McCain verhält sich z.B. als bekennender Befürworter der Reduktion von CO2-Emissionen geradezu atypisch gegenüber seinen republikanischen Kollegen.

Wie groß die positiven Effekte des politischen Wechsels am Ende für den Klimaschutz in den USA sein werden, weiß derzeit jedoch nur die Glaskugel. Und der Blick in selbige ist durch die typischen Wahlkampf-Interferenzen noch zu getrübt, um einen klaren Blick zu erhaschen.

Kampf gegen Klimawandel – Großbritannien setzt auf Atomkraft zur Erreichung der Klimaziele

Deutschland kann durchatmen, zumindest wenn es um die Vorreiter-Rolle auf dem Sektor der erneuerbaren Energien geht. Die Pläne des britischen Energieministers John Hutton, Den Strombedarf Großbritanniens bis 2020 zu 100 Prozent mit Windkraftanlagen zu decken (wir berichteten), scheinen ad acta gelegt zu sein. Grund dafür ist die aktuelle Entscheidung der britischen Regierung, auf Atomkraft zur Erreichung der Klimaschutzziele zu setzen.

Am Donnerstag hat ein neues Energiegesetz Konzernen den Weg zum Bau weiterer Atomkraftwerke geebnet, mit der Einschränkung, dass neu entstehende Anlagen keinerlei staatliche Mittel erhalten. Das gilt sowohl für Aufbau und Stilllegung der Kraftwerke als auch für die Entsorgung des radioaktiven Mülls. Mehrere in- und ausländische Energiekonzerne haben bereits Interesse bekundet.

Die Entscheidung in London, weitere Atomkraft Werke zu errichten, lässt die Atom-Debatte in Deutschland erneut aufflammen. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) sehen durch den Atomausstieg die CO2-Reduktionsziele Deutschlands gefährdet und riefen zum „Austieg aus dem Ausstieg“ auf. Gleichzeitig rügte Bundesumweltminister Gabriel die Entscheidung Großbritanniens und spricht sogar von „verschlafener“ Entwicklung von regenerativen Alternativen.

Die Regierung ist seit jeher in zwei Lager gespalten. Die Diskussion bleibt aktuell. Dennoch garantiert eine Regelung aus dem Koalitionsvertrag keine Veränderung der deutschen Atompolitik in der laufenden Legislaturperiode.

Auf Klimawandel Global gibt es bereits eine Umfrage zum Thema Atomkraft, zum Abstimmen geht es hier:

Gefahr Klimawandel – Klimaschutz in China gewinnt an Stellenwert

Nach Regierungsgesprächen in Peking rührte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel die Werbetrommel zu Chinas Bestrebungen zum Umwelt- und Klimaschutz.

Zusammen mit dem chinesischem Vizeminister Zhang Zhijun nahm Gabriel vergangene Woche an der Veranstaltung „Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung“ der Friedrich-Ebert-Stiftung teil. Wohlbemerkt war es die erste Zusammenkunft zwischen deutsch/chinesischen Ministern seit der Dalai-Lama-Krise vor 4 Monaten.

Vermutlich gerade deswegen und weil eine geplante Zusammenarbeit der beiden Länder im Bereich Windenergie kurz vor der Unterzeichnung steht, gab es klimatechnisch nur Frohbotschaften.

China ist laut Gabriel „der wahre Weltmeister bei der Installation von Windenergie“. Tatsächlich produzieren bereits installierte Windkraftwerke sechs Gigawatt an Leistung. Bis 2020 sollen es 30 Gigawatt sein. Desweiteren gilt in China das Ziel, bis ZwanzigZwanzig ganze 16 Prozent der Primärenergie regenerativ zu schultern.

Klimaschutz scheint auch in China endlich an Stellenwert zu gewinnen. Verantwortlich für immerhin gut 20 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen, hat das „Reich der Mitte“ auch reichlich Nachholbedarf. Der Wille zum Handeln sei da, bekräftigte Zhijun.

Ein Hintertürchen hielt sich die chinesische Regierung dennoch offen. So sprach man beim Treffen vom Ziel der „Harmonie von sozialer Entwicklung und Klimaschutz“.