Klimawandel und Gesundheit – Tipps vom Umweltbundesamt zum Verhalten bei Hitzewellen

In der ersten Augusthälfte 2003 suchte eine Hitzewelle weite Teile von Westeuropa heim. Die in ihrer Dauer und Intensität ungewöhnliche Hitzeperiode forderte mehr als 40.000 Todesopfer, in Deutschland rund 7.000. Zwar ist aus einem einmaligen Phänomen nicht direkt eine globale Erwärmung abzuleiten. Gesichert gilt allerdings, dass wir uns in Zeiten des Klimawandels zunehmend auf derartige Extremwetterverhältnisse einstellen müssen.

In einem neuen Hintergrundpapier stellt nun das Umweltbundesamt Ursachen und Symptome von hitzebedingten Krankheiten dar und welche Gesundheitsrisiken bei Hitzewellen bestehen. Dabei wird auch auf Risikogruppen wie kranke und alte Menschen sowie Kinder eingegangen, deren Körper eine geringere Anpassungsfähigkeit an solche Wetterphänomene besitzen.

Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz gegen Hitzekrankheiten sowie Tipps zum konkreten Handeln im Falle von hitzebedingten Erkrankungen liefern wertvolle Informationen zu Verhaltensmaßnahmen bei der nächsten Hitzewelle. Auch wenn diese nicht 2008 kommt… sie kommt bestimmt.

Das Hintergrundpapier des Umweltbundesamtes gibt es hier als PDF zum Download.